Natur-Zeichenkurs „Von der Muschel bis zum Käfer“ geht in die dritte Runde
- Erschienen am - PresemitteilungAufgrund großer Nachfrage und hoher Beliebtheit wird der Zeichenkurs „Von der Muschel bis zum Käfer“ nun bereits zum dritten Mal im Infopunkt des Naturparks Dahme-Heideseen in Prieros angeboten. Der Kurs, der sich dem Zeichnen von Naturobjekten widmet, beginnt erneut am Mittwoch, dem 17. September, und wird von der Illustratorin Inka Lumer begleitet. Anmeldungen sind ab sofort über die Volkshochschule Dahme-Spreewald möglich.
Im Atelier des Naturparks, dem Infopunkt in Prieros, stehen zahlreiche natürliche Objekte – von Muscheln und Käfern bis hin zu Federn und Vogelpräparaten – bereit, um sie zeichnerisch zu erforschen. Die Teilnehmenden übersetzen die dreidimensionalen Motive auf das Papier und setzen sich intensiv mit Perspektive, Licht und Struktur auseinander.
„Die Natur steckt voller faszinierender Details und Strukturen, die es zu entdecken gilt“, erklärt Kursleiterin Inka Lumer. „Der Kurs bietet Raum, um Techniken mit Bleistift, Tusche und Ölkreide auszuprobieren und den eigenen Blick zu schärfen.“
In kleinen Gruppen von maximal zehn Personen wird individuell auf die unterschiedlichen Erfahrungsstufen eingegangen, sodass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene profitieren können.
Der wöchentliche Kurs startet am 17. September um 15 Uhr und umfasst 16 Termine. Dieses Angebot der Volkshochschule Dahme-Spreewald findet in Kooperation mit dem Naturpark Dahme-Heideseen statt. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.vhs-dahme-spreewald.de oder www.naturpark-dahme-heideseen.de.
Zum Hintergrund:
Der Naturpark Dahme-Heideseen gehört neben zehn weiteren Naturparks, einem Nationalpark, drei Biosphärenreservaten und einem Wildnisgebiet zu den 16 Brandenburger Naturlandschaften. Mehr als 100 Seen und eine faszinierende Waldlandschaft geben dem knapp 600 Quadratkilometer großen Naturpark Dahme-Heideseen seinen besonderen Charakter. Den „Vornamen” erhielt der Naturpark durch die Dahme, die ihn von Süd nach Nord durchfließt. Extreme Feucht- und Trockenstandorte liegen meist sehr nah beieinander und zeigen ein faszinierendes Spiel aus Sand und Wasser. Auf einer Fläche von 10.000 Hektar sind ein Vogelschutzgebiet und 30 FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) ausgewiesen. Seit 2014 ist der Naturpark auch Qualitätsnaturpark.
Foto: Zeichnen nach der Natur; Foto von Inka Lumer