Wie schmeckt der Barnim? – Wettbewerb zum Naturpark-Honig des Jahres startet
- Erschienen am - PresemitteilungWandlitz – Auf Initiative der Imkervereine Bernau, Eberswalde und Finow in Kooperation mit dem Naturpark Barnim startet der Wettbewerb um den Naturpark-Honig des Jahres 2025. Honige für den Wettbewerb können bis zum 31. Juli eingereicht werden.
Honigbienen sammeln Nektar und Pollen im Umkreis von nur wenigen Kilometern rund um ihren Stock. Das Produkt des Sammlerfleißes, der Honig, bildet einen Geschmacksabdruck dieser Landschaft. Der Naturpark Barnim zeichnet sich durch eine Vielzahl von Landschaftsformen und eine reiche Flora aus - entsprechend charakteristisch und nuancenreich ist der Geschmack der Honige aus dem Naturpark Barnim.
Im letzten Jahr dominierten Mischhonige den Wettbewerb, überwiegend mit einem Anteil Honigtau. Lediglich drei Honige erwiesen sich als echte Blütenhonige. Hier zeigte sich sowohl der warme Winter als auch der Kälteeinbruch zu Beginn des Vollfrühlings. Welche Besonderheiten werden den Honig 2025 auszeichnen? Die für alle Teilnehmenden kostenlose Vollanalyse (Sinnenprüfung, Wassergehalt, Invertase, Pollenanalyse, Zuckerspektrum) vom Honiglabor des Länderinstituts für Bienenkunde Hohen-Neuendorf wird bei den eingereichten Wettbewerbshonigen dieser Frage nachgehen. Alle Honige, die den Kriterien des Deutschen Imkerbundes e. V. (D.I.B.) entsprechen, werden zur Verkostung durch eine unabhängige, prominent besetzte Jury zugelassen, die den Honig nach seinem Geschmack beurteilt und drei „Naturparkhonige des Jahres“ kürt.
Die drei so ermittelten Preisträger werden auf dem Naturparkfest am 6. September beim Stadtgut Blankenfelde mit einer Urkunde geehrt. Der erste Platz bekommt zudem einen Wanderpokal verliehen.
Teilnahmebedingungen
Der Honig muss von Bienen, die im Naturpark Barnim stehen, stammen und im Wettbewerbsjahr produziert worden sein.
- Jede Imkerin/Jeder Imker darf nur einen Honig zum Wettbewerb einreichen.
- Es wird um die Abgabe von drei Gläsern gebeten: Zwei 250 Gramm-Neutralgläser mit PE-Deckel ohne Etikett (für die Honiganalyse und die Verkostung) und ein Glas in der Aufmachung, wie es die Imkerin/der Imker in den Verkehr brächte. Die beiden Neutralgläser können von den Veranstaltern bezogen werden.
- Die Teilnehmenden werden gebeten, einige kurze Angaben zu ihrer Imkerei zu machen: Ort des Bienenstandes, Beutenform (zum Beispiel Hinterbehandlung, Magazin), Anzahl der Wirtschaftsvölker.
- Die drei Honiggläser können über die Imkervereine oder in der Naturparkverwaltung in Wandlitz (Breitscheidstraße 8, 16348 Wandlitz) abgegeben werden.
- Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2025.
Kontakte:
- Imkerverein Bernau: Torsten Postier (E-Mail: torsten@postier.de) und Jens Kühne E-Mail: jens.kuehne-biesenthal@gmx.de)
- Imkerverein Eberswalde: Tom Würfel (E-Mail: schleusenhonig@posteo.de)
- Imkerverein Finow: Maria von Schledorn (E-Mail: schleusenhonig@posteo.de)
- Naturparkverwaltung Barnim, E-Mail: np-barnim@lfu.brandenburg.de