Neue Wege in der Landwirtschaft

Herausforderungen des Klimawandels und Artenrückgangs meistern

Uhr bis Uhr Wiesenburg/Mark

Die Kulturlandschaft des Naturpark Hohen Fläming und der Belziger Landschaftswiesen wird maßgeblich durch die Arbeit in ca. 125 Landwirtschaftsbetrieben geprägt. 32 Prozent der Fläche wird dabei ackerbaulich mit verschiedenen Kulturen genutzt. 10 Prozent sind in der Grünlandnutzung. Dieses brandenburgische Kultur- und Naturerbe gilt es durch eine umweltverträgliche Nutzung langfristig zu bewahren. Extreme Wetterereignisse wie Dürren, Starkregen oder Stürme und auch der weltweite Rückgang von Pflanzen- und Tierarten stellen die Landwirtschaft vor neue Herausforderungen. Landschaft ist Produktionsraum für Lebensmittel und Energiepflanzen, gleichzeitig aber auch Lebensraum für Flora und Fauna. Können Klimafolgeanpassungsmaßnahmen in der Fläche gleichzeitig auch einen Beitrag gegen den Rückgang der Arten leisten? Können Biodiversitätsmaßnahmen wie Rand-und Schonstreifen, Hecken, oder Brachen das System Landwirtschaft stabilisieren und widerstandsfähiger gegen den Klimastress machen? Welche neuen Wege kann man in der Landwirtschaft gehen, um den Folgen des Klimawandels zu trotzen, beispielsweise mit neuen Sorten und anderen Anbaumethoden. Genau diesen Fragestellungen widmet sich die Landnutzertagung mit Referenten aus Forschung und Praxis.

Bitte melden Sie sich bei Elisa Kallenbach für die Veranstaltung an: elisa.kallenbach@lfu.brandenburg.de oder 03384 901317.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Verpflegung kann vor Ort erworben werden.