Boden für Kinder
Hallo Kinder, wisst ihr eigentlich, worauf ihr jeden Tag lauft und spielt, worauf die Häuser stehen, was unter Straßen und Schienen ist und warum Pflanzen wachsen?
Klar, das ist der Boden!
Aber kennt ihr auch schon einige Bodenarten oder woraus Boden wirklich besteht?
Boden ist vielfältig. Es gibt viele verschiedene Böden. Auch das Material, aus dem sich die Böden zusammensetzen, ist unterschiedlich. Er ist manchmal gelb oder braun, klebrig oder locker, nass oder trocken.
Boden hat richtig viele wichtige Aufgaben. Auf ihm und von ihm leben Menschen, Tiere und Pflanzen. Ohne Boden könnte kein Bauer die Äcker bestellen, es gäbe kein Brot. Die Tiere hätten kein Futter und wir keine Milch, keinen Käse und kein Fleisch. Auch gäbe es keinen Wald zum Erholen und viele wilde Tiere hätten keinen Lebensraum.
Weil mancher Boden wie ein Schwamm ist, kann er Stoffe aufnehmen, die sonst ins darunter liegende Grundwasser gelangen und es verschmutzen würden. Das wäre nicht gut, weil aus diesem Grundwasser unser Trinkwasser entsteht. Aber das ist wieder eine andere Geschichte!
Der Boden kann uns aber auch etwas über frühere Zeiten erzählen. Man findet in ihm manchmal Reste von uralten Siedlungen und Gärten und große, rund geschliffene Steinbrocken aus der Eiszeit. Selbst im Garten der Eltern und Großeltern finden sich Spuren aus längst vergangener Zeit.
Na, neugierig geworden?
Schaut einfach beim nächsten Mal im Freien mal genauer hin. Wie sieht der Boden in eurer Umgebung aus? Wie fasst er sich an? Kriegt man schmutzige Hände oder rieselt alles von alleine ab?
Wie schon gesagt, es gibt verschiedene Bodentypen.
Und dann ratet mal, welcher Typ in eurer Umgebung oder überhaupt im Land Brandenburg am meisten vorkommt.
Jetzt denkt ihr sicher gleich an Sandboden, denn davon reden die Erwachsenen ganz oft. Sie nennen es Märkische Streusandbüchse. Aber in Fachkreisen wird dieser Boden als Braunerde bezeichnet.
Braunerde (wie Bruno) findet man in ganz Brandenburg. Er besteht aus verschiedenartigen Sanden. Man erkennt ihn an seiner typischen braunen Farbe.
Hallo Kinder, wisst ihr eigentlich, worauf ihr jeden Tag lauft und spielt, worauf die Häuser stehen, was unter Straßen und Schienen ist und warum Pflanzen wachsen?
Klar, das ist der Boden!
Aber kennt ihr auch schon einige Bodenarten oder woraus Boden wirklich besteht?
Boden ist vielfältig. Es gibt viele verschiedene Böden. Auch das Material, aus dem sich die Böden zusammensetzen, ist unterschiedlich. Er ist manchmal gelb oder braun, klebrig oder locker, nass oder trocken.
Boden hat richtig viele wichtige Aufgaben. Auf ihm und von ihm leben Menschen, Tiere und Pflanzen. Ohne Boden könnte kein Bauer die Äcker bestellen, es gäbe kein Brot. Die Tiere hätten kein Futter und wir keine Milch, keinen Käse und kein Fleisch. Auch gäbe es keinen Wald zum Erholen und viele wilde Tiere hätten keinen Lebensraum.
Weil mancher Boden wie ein Schwamm ist, kann er Stoffe aufnehmen, die sonst ins darunter liegende Grundwasser gelangen und es verschmutzen würden. Das wäre nicht gut, weil aus diesem Grundwasser unser Trinkwasser entsteht. Aber das ist wieder eine andere Geschichte!
Der Boden kann uns aber auch etwas über frühere Zeiten erzählen. Man findet in ihm manchmal Reste von uralten Siedlungen und Gärten und große, rund geschliffene Steinbrocken aus der Eiszeit. Selbst im Garten der Eltern und Großeltern finden sich Spuren aus längst vergangener Zeit.
Na, neugierig geworden?
Schaut einfach beim nächsten Mal im Freien mal genauer hin. Wie sieht der Boden in eurer Umgebung aus? Wie fasst er sich an? Kriegt man schmutzige Hände oder rieselt alles von alleine ab?
Wie schon gesagt, es gibt verschiedene Bodentypen.
Und dann ratet mal, welcher Typ in eurer Umgebung oder überhaupt im Land Brandenburg am meisten vorkommt.
Jetzt denkt ihr sicher gleich an Sandboden, denn davon reden die Erwachsenen ganz oft. Sie nennen es Märkische Streusandbüchse. Aber in Fachkreisen wird dieser Boden als Braunerde bezeichnet.
Braunerde (wie Bruno) findet man in ganz Brandenburg. Er besteht aus verschiedenartigen Sanden. Man erkennt ihn an seiner typischen braunen Farbe.
Aber In Brandenburg gibt es noch viele weitere interessante Böden.
Moorboden (wie Grundula) findet man dort, wo es nass und sumpfig ist. Auf diesem Boden wachsen viele seltene Pflanzen.
Aber In Brandenburg gibt es noch viele weitere interessante Böden.
Moorboden (wie Grundula) findet man dort, wo es nass und sumpfig ist. Auf diesem Boden wachsen viele seltene Pflanzen.
Auch unter jeder Stadt gibt es so genannten Stadtboden (wie DJ Dichtschicht). Er hat es schwer, weil er häufig zugebaut oder asphaltiert ist. In ihm finden sich Reste aus früheren Zeiten wie Abfälle, alte Mauern und manchmal auch archäologische Schätze.
Auch unter jeder Stadt gibt es so genannten Stadtboden (wie DJ Dichtschicht). Er hat es schwer, weil er häufig zugebaut oder asphaltiert ist. In ihm finden sich Reste aus früheren Zeiten wie Abfälle, alte Mauern und manchmal auch archäologische Schätze.
Auenböden (wie Paula) befinden sich an den Ufern der Flüsse. Sie werden bei Hochwasser überschwemmt und die kleinen Teilchen, die der Fluss mitführt, lagern sich dort ab.
Auenböden (wie Paula) befinden sich an den Ufern der Flüsse. Sie werden bei Hochwasser überschwemmt und die kleinen Teilchen, die der Fluss mitführt, lagern sich dort ab.
Die Bodenexperten in Brandenburg haben ganz spezielle wissenschaftliche Bezeichnungen für diese verschiedenen Böden. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, schaut doch mal auf der Seite zu „Brandenburger Böden leicht erklärt“ vorbei.
Unten findet ihr ein paar andere interessante Links, wie ihr den Boden mit Spielen und Experimenten besser kennenlernen könnt. Und da Experimente allein keinen Spaß machen, fragt eure Freunde, ob sie mitmachen wollen.
Viel Spaß!
Die Bodenexperten in Brandenburg haben ganz spezielle wissenschaftliche Bezeichnungen für diese verschiedenen Böden. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, schaut doch mal auf der Seite zu „Brandenburger Böden leicht erklärt“ vorbei.
Unten findet ihr ein paar andere interessante Links, wie ihr den Boden mit Spielen und Experimenten besser kennenlernen könnt. Und da Experimente allein keinen Spaß machen, fragt eure Freunde, ob sie mitmachen wollen.
Viel Spaß!