Bewirtschaftung und Biomasseverwertung von nassen Niedermooren: Netz von Modell- und Demonstrationsvorhaben in Moorregionen Brandenburgs (WetNetBB-Projekt)

Ernte von Moorheu mit einem leichten Mähgerät, einer sogenannten Moorraupe, an einem sonnigen Tag
© Juliane Petri/Landesamt für Umwelt
Ernte von Moorheu mit einem leichten Mähgerät, einer sogenannten Moorraupe, an einem sonnigen Tag
© Juliane Petri/Landesamt für Umwelt

Erhalt durch Nutzung

Niedermoore sind ein Wahrzeichen Brandenburgs. Wie sie bewirtschaftet werden, hat einen großen Einfluss auf unser Klima und den Wasserhaushalt vor Ort. Um Niedermoore zu erhalten, müssen neue Lösungen für eine nasse Bewirtschaftung gefunden und Wertschöpfungsketten aufgebaut werden.

Es gibt bereits erfolgreiche Prototypen in der stofflichen Verwertung von Moorbiomasse, zum Beispiel im Bereich Verpackung und Baustoffe. Diese neuen Einkommensmöglichkeiten für die regionale Wertschöpfung nutzbar und damit die Moorbiomasse für Erzeugende wirtschaftlich attraktiv zu machen, dafür setzt sich ein breit aufgestelltes Bündnis aus Forschungseinrichtungen und Praktikern im Rahmen des neuen Moor - Wertschöpfungsprojekts WetNetBB ein.

Die vier größten Moorregionen Brandenburgs sind im Projekt beteiligt: Die Region Rhinluch/Havelland, die Mittlere Havel, die Region Uckertal/Randowbruch und der Spreewald.

Projektrahmen

Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“, Laufzeit 2023 bis 2033, Gesamtförderung 18,4 Millionen Euro.

Erhalt durch Nutzung

Niedermoore sind ein Wahrzeichen Brandenburgs. Wie sie bewirtschaftet werden, hat einen großen Einfluss auf unser Klima und den Wasserhaushalt vor Ort. Um Niedermoore zu erhalten, müssen neue Lösungen für eine nasse Bewirtschaftung gefunden und Wertschöpfungsketten aufgebaut werden.

Es gibt bereits erfolgreiche Prototypen in der stofflichen Verwertung von Moorbiomasse, zum Beispiel im Bereich Verpackung und Baustoffe. Diese neuen Einkommensmöglichkeiten für die regionale Wertschöpfung nutzbar und damit die Moorbiomasse für Erzeugende wirtschaftlich attraktiv zu machen, dafür setzt sich ein breit aufgestelltes Bündnis aus Forschungseinrichtungen und Praktikern im Rahmen des neuen Moor - Wertschöpfungsprojekts WetNetBB ein.

Die vier größten Moorregionen Brandenburgs sind im Projekt beteiligt: Die Region Rhinluch/Havelland, die Mittlere Havel, die Region Uckertal/Randowbruch und der Spreewald.

Projektrahmen

Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“, Laufzeit 2023 bis 2033, Gesamtförderung 18,4 Millionen Euro.

Projektpartner

Projektpartner

Team am Landesamt für Umwelt

  • Katja Searles: Beratung und Kontakt Landwirtschaft, Aufbau von Verwertungspfaden und regionaler Wertschöpfung
  • Annika Pfeiff: Abstimmung der Wiedervernässung mit Eigentümern und Landnutzenden, Biodiversität

Team am Landesamt für Umwelt

  • Katja Searles: Beratung und Kontakt Landwirtschaft, Aufbau von Verwertungspfaden und regionaler Wertschöpfung
  • Annika Pfeiff: Abstimmung der Wiedervernässung mit Eigentümern und Landnutzenden, Biodiversität

Projektförderung

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Weiterführende Informationen

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