Asiatische Hornisse erreicht Landesgrenze zu Brandenburg


Das Landesamt für Umwelt ruft Bürgerinnen und Bürger zu Meldungen auf
Am 18.05.2025 wurde im niedersächsischen Hitzacker an der Elbe, nur 15 km von der Grenze zu Brandenburg, ein Nest der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) festgestellt und von Experten bestätigt. Sollte die Art auf ihrem weiteren Vormarsch Brandenburg erreichen, wird das Landesamt für Umwelt (LfU) alle entdeckten Nester beseitigen lassen, um eine dauerhafte Ansiedlung möglichst zu verhindern. Dafür ist das LfU auf die Mithilfe aufmerksamer Bürger angewiesen, die Beobachtungen der Art an das Amt melden. Insbesondere Imker ruft das LfU gemeinsam mit dem Landesverband Brandenburgischer Imker dazu auf, sich an einem systematischen Monitoring zur Früherkennung eines Auftretens der Art zu beteiligen.
Die Asiatische Hornisse stammt ursprünglich aus Südostasien, wurde jedoch 2004 nach Südfrankreich eingeschleppt, erreichte 2014 Deutschland und breitet sich seitdem weiter nach Norden und Osten aus. In Brandenburg gibt es bisher keine bestätigte Feststellung. Allerdings konnte 2023 ein Vorkommen in Berlin von den dortigen Behörden beseitigt werden.
Da die Art eine Gefahr für die Imkerei und potentiell auch für Landwirtschaft und Biodiversität darstellt, fällt sie unter die Regelungen der EU-Richtlinie zu invasiven Arten. Während die Art im Westen Deutschlands bereits nicht mehr beseitigt werden kann und es dort inzwischen um die Vermeidung von Schäden geht, besteht im Osten Deutschlands, und damit auch in Brandenburg, noch die Chance eine Ansiedlung zu verhindern.
Meldungen möglicher Sichtungen der Art sind per E-Mail an vvmeldung@imker-brandenburgs.de zu richten. Dabei sind Sichtungsdatum, -Uhrzeit und genauer Fundort anzugeben, dazu wenn möglich Fotos und eine Beschreibung des Fundes. Eine Meldung ist auch über die App „Meine Umwelt“ möglich, die in den App-Stores von Apple und Google kostenlos verfügbar ist.
Das Landesamt für Umwelt ruft Bürgerinnen und Bürger zu Meldungen auf
Am 18.05.2025 wurde im niedersächsischen Hitzacker an der Elbe, nur 15 km von der Grenze zu Brandenburg, ein Nest der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) festgestellt und von Experten bestätigt. Sollte die Art auf ihrem weiteren Vormarsch Brandenburg erreichen, wird das Landesamt für Umwelt (LfU) alle entdeckten Nester beseitigen lassen, um eine dauerhafte Ansiedlung möglichst zu verhindern. Dafür ist das LfU auf die Mithilfe aufmerksamer Bürger angewiesen, die Beobachtungen der Art an das Amt melden. Insbesondere Imker ruft das LfU gemeinsam mit dem Landesverband Brandenburgischer Imker dazu auf, sich an einem systematischen Monitoring zur Früherkennung eines Auftretens der Art zu beteiligen.
Die Asiatische Hornisse stammt ursprünglich aus Südostasien, wurde jedoch 2004 nach Südfrankreich eingeschleppt, erreichte 2014 Deutschland und breitet sich seitdem weiter nach Norden und Osten aus. In Brandenburg gibt es bisher keine bestätigte Feststellung. Allerdings konnte 2023 ein Vorkommen in Berlin von den dortigen Behörden beseitigt werden.
Da die Art eine Gefahr für die Imkerei und potentiell auch für Landwirtschaft und Biodiversität darstellt, fällt sie unter die Regelungen der EU-Richtlinie zu invasiven Arten. Während die Art im Westen Deutschlands bereits nicht mehr beseitigt werden kann und es dort inzwischen um die Vermeidung von Schäden geht, besteht im Osten Deutschlands, und damit auch in Brandenburg, noch die Chance eine Ansiedlung zu verhindern.
Meldungen möglicher Sichtungen der Art sind per E-Mail an vvmeldung@imker-brandenburgs.de zu richten. Dabei sind Sichtungsdatum, -Uhrzeit und genauer Fundort anzugeben, dazu wenn möglich Fotos und eine Beschreibung des Fundes. Eine Meldung ist auch über die App „Meine Umwelt“ möglich, die in den App-Stores von Apple und Google kostenlos verfügbar ist.