Nordamerikanischer Ochsenfrosch - Lithobates catesbeianus

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© S. Nehring

Wirbeltiere - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg

  • Lebensraum: Aquatisch (Süßwasser)
  • Ursprüngliches Areal: Nordamerika
  • Gefahren: Ressourcenkonkurrenz mit anderen Amphibien. Ernährt sich von kleinen Wirbeltieren und Wirbellosen. Überträgt Cytridpilz.
  • Unterliegt: Früherkennung (Artikel 16)

Merkmale

Kopf-Rumpf-Länge bis zu 15 Zentimeter, Maximalwerte bis zu 20 Zentimeter. Rückenfarbe variiert zwischen olivgrün, grau und bräunlich, oft mit unregelmäßigen dunklen Flecken. Kopf häufig hellgrün, Kehle cremefarben, bei männlichen Tieren gelblich, Bauchseite weißlich mit verwaschen grauer Fleckung oder Marmorierung, Beine meist gebändert. Auf dem Rücken kleine Warzen. Großes Trommelfell, beim Weibchen erreicht es fast Augendurchmesser, beim Männchen noch größer. Kräftige Schwimmhäute zwischen den Zehen. Ruf der Männchen ähnelt Ochsengebrüll.

Verwechslungsmöglichkeiten

Eine der größten Froscharten weltweit. Von den deutlich kleineren einheimischen Wasserfröschen (zum Beispiel Teichfrosch, Rana esculenta) durch das sehr große Trommelfell, die fehlenden Rückendrüsenleisten und die beim Männchen fehlenden seitlichen Schallblasen gut zu unterscheiden. Larven können leicht mit den ebenfalls sehr großen Larven der einheimischen Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) und Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) verwechselt werden.

Beseitigungs und Kontrollmaßnahmen

Lebendfang durch Elektrobefischung oder Abkeschern, Zäunung, Ablassen des Gewässers, Abschuss mit Blasrohr.

Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654

Sichtung oder Fund bitte melden

© S. Nehring

Wirbeltiere - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg

  • Lebensraum: Aquatisch (Süßwasser)
  • Ursprüngliches Areal: Nordamerika
  • Gefahren: Ressourcenkonkurrenz mit anderen Amphibien. Ernährt sich von kleinen Wirbeltieren und Wirbellosen. Überträgt Cytridpilz.
  • Unterliegt: Früherkennung (Artikel 16)

Merkmale

Kopf-Rumpf-Länge bis zu 15 Zentimeter, Maximalwerte bis zu 20 Zentimeter. Rückenfarbe variiert zwischen olivgrün, grau und bräunlich, oft mit unregelmäßigen dunklen Flecken. Kopf häufig hellgrün, Kehle cremefarben, bei männlichen Tieren gelblich, Bauchseite weißlich mit verwaschen grauer Fleckung oder Marmorierung, Beine meist gebändert. Auf dem Rücken kleine Warzen. Großes Trommelfell, beim Weibchen erreicht es fast Augendurchmesser, beim Männchen noch größer. Kräftige Schwimmhäute zwischen den Zehen. Ruf der Männchen ähnelt Ochsengebrüll.

Verwechslungsmöglichkeiten

Eine der größten Froscharten weltweit. Von den deutlich kleineren einheimischen Wasserfröschen (zum Beispiel Teichfrosch, Rana esculenta) durch das sehr große Trommelfell, die fehlenden Rückendrüsenleisten und die beim Männchen fehlenden seitlichen Schallblasen gut zu unterscheiden. Larven können leicht mit den ebenfalls sehr großen Larven der einheimischen Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) und Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) verwechselt werden.

Beseitigungs und Kontrollmaßnahmen

Lebendfang durch Elektrobefischung oder Abkeschern, Zäunung, Ablassen des Gewässers, Abschuss mit Blasrohr.

Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654

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Weiterführende Informationen

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