Persischer Bärenklau - Heracleum persicum
Pflanzen - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg
- Lebensraum: Terrestrisch
- Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
- Gefahren: Bildet Dominanzbestände mit
Veränderung von Vegetationsstrukturen. Alle Pflanzenteile enthalten
Furocumarin, das zu schweren allergischen Reaktionen führt. - Unterliegt: Früherkennung (Artikel 16)
Merkmale
Mehrjährige krautige Pflanze, 100-300 Zentimeter hoch. Oft mehrstängelig, Stängel grobbehaart, an der Basis purpurn, 1,5-2 Zentimeter dick, hohl. Gezähnte Blätter, wechselständig, gestielt, Blattspreite länger als breit, auf der Unterseite dichtbehaart, auf der Oberseite kahl. Doppeldoldiger Blütenstand, nach der Blüte ausdauernd. Verbreitet charakteristischen Anis-Geruch. Weiße Blüten von Juli bis September
Verwechslungsmöglichkeiten
In Deutschland bisher nur in Kultur. Bei wild lebenden Funden handelte es sich bislang immer um den gebietsfremden Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), der oft noch größer, aber für gewöhnlich einstängelig ist, an der Stängelbasis bis zu 10 Zentimeter dick und mit purpurnen Flecken, Blätter an der Unterseite kurzbehaart.
Beseitigungs und Kontrollmaßnahmen
Abstechen, Ausgraben, Beweiden, Fräsen, Pflügen, Mahd.
Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654
Sichtung oder Fund bitte melden
Pflanzen - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg
- Lebensraum: Terrestrisch
- Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
- Gefahren: Bildet Dominanzbestände mit
Veränderung von Vegetationsstrukturen. Alle Pflanzenteile enthalten
Furocumarin, das zu schweren allergischen Reaktionen führt. - Unterliegt: Früherkennung (Artikel 16)
Merkmale
Mehrjährige krautige Pflanze, 100-300 Zentimeter hoch. Oft mehrstängelig, Stängel grobbehaart, an der Basis purpurn, 1,5-2 Zentimeter dick, hohl. Gezähnte Blätter, wechselständig, gestielt, Blattspreite länger als breit, auf der Unterseite dichtbehaart, auf der Oberseite kahl. Doppeldoldiger Blütenstand, nach der Blüte ausdauernd. Verbreitet charakteristischen Anis-Geruch. Weiße Blüten von Juli bis September
Verwechslungsmöglichkeiten
In Deutschland bisher nur in Kultur. Bei wild lebenden Funden handelte es sich bislang immer um den gebietsfremden Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), der oft noch größer, aber für gewöhnlich einstängelig ist, an der Stängelbasis bis zu 10 Zentimeter dick und mit purpurnen Flecken, Blätter an der Unterseite kurzbehaart.
Beseitigungs und Kontrollmaßnahmen
Abstechen, Ausgraben, Beweiden, Fräsen, Pflügen, Mahd.
Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654