Schwarzer Zwergwels - Ameiurus melas
Wirbeltiere - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg
- Lebensraum: Aquatisch (Süßwasser)
- Ursprüngliches Areal: Nordamerika
- Gefahren: Starke Nahrungskonkurrenz zu einheimischen Fischarten.
Starke Prädation auf Laich und Jungfische. - Unterliegt: Management (Artikel 19)
Merkmale
Bis 40 Zentimeter lang und 2 Kilogramm schwer. Körper spindelförmig, vom großen und breiten Kopf zum Schwanz hin spitz zulaufend, gänzlich unbeschuppt, Seitenlinie vollständig ausgebildet. Maul von je 4 Bartfäden am Ober- und Unterkiefer gesäumt. Basis der Bartfäden schwarz. Erster Flossenstrahl der Rücken- und Brustflosse verknöchert, jener der Brustflosse am Hinterrand nicht bis schwach gesägt. Fettflosse vorhanden. Färbung rückenseitig dunkelgrau bis schwarz, Bauchseite generell weißlich. Flossenmembran der Afterflosse weist dunkle Pigmente auf.
Verwechslungsmöglichkeiten
Unterscheidet sich vom einheimischen Wels (Silurus glanis) durch das Vorhandensein einer Fettflosse. Wird häufig mit dem gebietsfremden Braunen Katzenwels (Ameiurus nebulosus) verwechselt, wobei dessen Basis der Bartfäden nicht schwarz sondern hell ist und dessen Hinterrand des ersten Brustflossenstrahls nicht schwach sondern stark gesägt ist.
Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen
Lebendfang durch Elektrobefischung, Ablassen des Gewässers, Einbau von Öko-Sperren in Kanälen.
Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654
Sichtung oder Fund bitte melden
Wirbeltiere - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg
- Lebensraum: Aquatisch (Süßwasser)
- Ursprüngliches Areal: Nordamerika
- Gefahren: Starke Nahrungskonkurrenz zu einheimischen Fischarten.
Starke Prädation auf Laich und Jungfische. - Unterliegt: Management (Artikel 19)
Merkmale
Bis 40 Zentimeter lang und 2 Kilogramm schwer. Körper spindelförmig, vom großen und breiten Kopf zum Schwanz hin spitz zulaufend, gänzlich unbeschuppt, Seitenlinie vollständig ausgebildet. Maul von je 4 Bartfäden am Ober- und Unterkiefer gesäumt. Basis der Bartfäden schwarz. Erster Flossenstrahl der Rücken- und Brustflosse verknöchert, jener der Brustflosse am Hinterrand nicht bis schwach gesägt. Fettflosse vorhanden. Färbung rückenseitig dunkelgrau bis schwarz, Bauchseite generell weißlich. Flossenmembran der Afterflosse weist dunkle Pigmente auf.
Verwechslungsmöglichkeiten
Unterscheidet sich vom einheimischen Wels (Silurus glanis) durch das Vorhandensein einer Fettflosse. Wird häufig mit dem gebietsfremden Braunen Katzenwels (Ameiurus nebulosus) verwechselt, wobei dessen Basis der Bartfäden nicht schwarz sondern hell ist und dessen Hinterrand des ersten Brustflossenstrahls nicht schwach sondern stark gesägt ist.
Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen
Lebendfang durch Elektrobefischung, Ablassen des Gewässers, Einbau von Öko-Sperren in Kanälen.
Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654