Mollusken
Der Name Mollusken leitet sich von lateinisch molluscus = „weich“ ab. Dies bezieht sich auf den Weichkörper der Tiere, der oft von einer harten Kalkschale geschützt ist.
Mollusken sind ein erdgeschichtlich sehr alter Tierstamm, dessen Blütezeit das Erdmittelalter war. Heute leben noch rund 100.000 Arten. Damit sind die Mollusken nach den Insekten der zweitartenreichste Tierstamm. Der überwiegende Teil der Mollusken sind Meeresbewohner.
In Deutschland sind bisher etwa 370 Land- und Süßwasserschneckenarten und Muschelarten bekannt. Davon leben circa 180 Arten auch in Brandenburg. Aufgrund der Anzahl an Gewässern und des Reichtums an unterschiedlichen Gewässertypen beherbergt Brandenburg eine sehr reiche Wassermolluskenfauna. Dagegen ist die Artenzahl der vorkommenden Landschnecken im Vergleich zu anderen Bundesländern geringer. Dennoch gibt es hier Arten, für die Brandenburg eine bundesweite Bedeutung hat, so zum Beispiel den einzige bekannte autochthone Standort der Gerippten Schnirkelschnecke (Caucasotachea vindobonensis).
Unter den heimischen Mollusken gibt 5 in den Anhängen II oder IV der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) aufgenommene Arten von europäischer Bedeutung: Bauchige Windelschnecke (Vertigo moulinsiana), Schmale Windelschnecke (Vertigo angustior), Vierzähnige Windelschnecke (Vertigo geyeri), Zierliche Tellerschnecke (Anisus vorticulus) und Bachmuschel oder Kleine Flussmuschel (Unio crassus).
Zu den Aufgaben der Naturschutzstation Zippelsförde zählen die landesweite Organisation und Koordinierung des Schutzes von Säugetieren und Mollusken. Dazu gehören insbesondere Bestandserfassung, Entwicklung von Artenschutzprogrammen, Monitoring, fachliche Projektbegleitung, Konzeptionen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren.
Der Name Mollusken leitet sich von lateinisch molluscus = „weich“ ab. Dies bezieht sich auf den Weichkörper der Tiere, der oft von einer harten Kalkschale geschützt ist.
Mollusken sind ein erdgeschichtlich sehr alter Tierstamm, dessen Blütezeit das Erdmittelalter war. Heute leben noch rund 100.000 Arten. Damit sind die Mollusken nach den Insekten der zweitartenreichste Tierstamm. Der überwiegende Teil der Mollusken sind Meeresbewohner.
In Deutschland sind bisher etwa 370 Land- und Süßwasserschneckenarten und Muschelarten bekannt. Davon leben circa 180 Arten auch in Brandenburg. Aufgrund der Anzahl an Gewässern und des Reichtums an unterschiedlichen Gewässertypen beherbergt Brandenburg eine sehr reiche Wassermolluskenfauna. Dagegen ist die Artenzahl der vorkommenden Landschnecken im Vergleich zu anderen Bundesländern geringer. Dennoch gibt es hier Arten, für die Brandenburg eine bundesweite Bedeutung hat, so zum Beispiel den einzige bekannte autochthone Standort der Gerippten Schnirkelschnecke (Caucasotachea vindobonensis).
Unter den heimischen Mollusken gibt 5 in den Anhängen II oder IV der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) aufgenommene Arten von europäischer Bedeutung: Bauchige Windelschnecke (Vertigo moulinsiana), Schmale Windelschnecke (Vertigo angustior), Vierzähnige Windelschnecke (Vertigo geyeri), Zierliche Tellerschnecke (Anisus vorticulus) und Bachmuschel oder Kleine Flussmuschel (Unio crassus).
Zu den Aufgaben der Naturschutzstation Zippelsförde zählen die landesweite Organisation und Koordinierung des Schutzes von Säugetieren und Mollusken. Dazu gehören insbesondere Bestandserfassung, Entwicklung von Artenschutzprogrammen, Monitoring, fachliche Projektbegleitung, Konzeptionen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren.