Moore zukunftsfähig nutzen: Pilotvorhaben BLuMo zum Moorbodenschutz in Brandenburg

Vernässtes Gebiet im Rhinluch mit grünem Schilf und hohen Gräsern unter einem strahlend blauen Himmel.
© Sebastian Petri
Vernässtes Gebiet im Rhinluch mit grünem Schilf und hohen Gräsern unter einem strahlend blauen Himmel.
© Sebastian Petri

Das Pilotprojekt BLuMo hat das Ziel, die nasse Bewirtschaftung von Niedermoorflächen zu erproben und eine dauerhafte, nachhaltige Wertschöpfung durch landwirtschaftliche Nutzung zu ermöglichen. Dazu werden in enger Absprache und Zusammenarbeit mit den Landnutzern 750 Hektar Demonstrationsflächen im Rhinluch, in den Möllmer Seewiesen und im Randowbruch durch eine Anhebung der Wasserstände eingerichtet.

Gemeinsam mit den Betrieben werden nasse Bewirtschaftungsmethoden und die Nutzung angepasster Technik erprobt. Dabei werden die Landwirtinnen und Landwirte unterstützt, zum Beispiel bei der Beantragung von Fördermitteln und durch fachliches Knowhow. Das Projekt wird zudem wissenschaftlich begleitet mit der Durchführung von Langzeitstudien zu Biodiversität und Treibhausgasemissionen auf den Flächen. Entwässerte Moore setzen große Mengen Treibhausgase frei; eine Anhebung der Wasserstände speichert Wasser in der Landschaft, fördert die Artenvielfalt und schützt den noch vorhandenen Torfboden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Ermittlung praxisrelevanter Möglichkeiten zur Wertschöpfung aus der nassen Bewirtschaftung.  Es wird die Weidehaltung von Wasserbüffeln und die Nutzung der Biomasse von Nasswiesen erprobt und erforscht. Die Schaffung von Wertschöpfung auf nassen Moorflächen ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung des Projektes.

Das Projekt BLuMo steht für „Brandenburgs Luchgebiete klimaschonend bewahren – Initiierung einer moorerhaltenden Stauhaltung und Bewirtschaftung“. Es ist eins von vier Pilotvorhaben zum Moorbodenschutz, die vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) von 2022 bis 2031 gefördert werden. Es wird vom Landesamt für Umwelt geleitet und in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) umgesetzt. Zuständige Projektträgerin ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Das Projekt liefert wertvolle Erkenntnisse durch die Erprobung der praxistauglichen Wiedervernässung und der nachhaltigen Nutzung bisher trockengelegter Moorflächen.

Das Pilotprojekt BLuMo hat das Ziel, die nasse Bewirtschaftung von Niedermoorflächen zu erproben und eine dauerhafte, nachhaltige Wertschöpfung durch landwirtschaftliche Nutzung zu ermöglichen. Dazu werden in enger Absprache und Zusammenarbeit mit den Landnutzern 750 Hektar Demonstrationsflächen im Rhinluch, in den Möllmer Seewiesen und im Randowbruch durch eine Anhebung der Wasserstände eingerichtet.

Gemeinsam mit den Betrieben werden nasse Bewirtschaftungsmethoden und die Nutzung angepasster Technik erprobt. Dabei werden die Landwirtinnen und Landwirte unterstützt, zum Beispiel bei der Beantragung von Fördermitteln und durch fachliches Knowhow. Das Projekt wird zudem wissenschaftlich begleitet mit der Durchführung von Langzeitstudien zu Biodiversität und Treibhausgasemissionen auf den Flächen. Entwässerte Moore setzen große Mengen Treibhausgase frei; eine Anhebung der Wasserstände speichert Wasser in der Landschaft, fördert die Artenvielfalt und schützt den noch vorhandenen Torfboden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Ermittlung praxisrelevanter Möglichkeiten zur Wertschöpfung aus der nassen Bewirtschaftung.  Es wird die Weidehaltung von Wasserbüffeln und die Nutzung der Biomasse von Nasswiesen erprobt und erforscht. Die Schaffung von Wertschöpfung auf nassen Moorflächen ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung des Projektes.

Das Projekt BLuMo steht für „Brandenburgs Luchgebiete klimaschonend bewahren – Initiierung einer moorerhaltenden Stauhaltung und Bewirtschaftung“. Es ist eins von vier Pilotvorhaben zum Moorbodenschutz, die vom Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) von 2022 bis 2031 gefördert werden. Es wird vom Landesamt für Umwelt geleitet und in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) umgesetzt. Zuständige Projektträgerin ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Das Projekt liefert wertvolle Erkenntnisse durch die Erprobung der praxistauglichen Wiedervernässung und der nachhaltigen Nutzung bisher trockengelegter Moorflächen.

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