Kommunaler Klimaschutz im Land Brandenburg
Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um Treibhausgasneutralität zu erreichen, müssen ambitionierte Klimaschutzaktivitäten auf allen Ebenen sinnvoll ineinandergreifen: Global, in Europa, auf Bundesebene, in den Bundesländern und auf kommuner Ebene.
In diesem Geflecht nehmen die Kommunen eine wichtige Rolle ein. Sie stehen im Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern, der lokalen Wirtschaft sowie diversen sozialen und kulturellen Einrichtungen und haben direkten Zugriff auf die gebaute Infrastruktur vor Ort. Sind kommunale Unternehmen vorhanden, steigt die Zugriffsmöglichkeit auf Infrastrukturen und der Gestaltungsspielraum weiter an.
Das Aufgabenfeld kommunaler Klimaschutz ist mit zahlreichen Handlungsschwerpunkten verknüpft: Verkehrswende, Energiewende, Wärmewende, Verbraucherschutz um nur einige zu nennen. Somit teilt sich auch die politische und fachliche Begleitung der Kommunen bei der Umsetzung weit auf. Das Land hat keine zentrale Klima- und Energieagentur, die diese Beratung leistet. Deshalb gibt es zahlreiche kooperative Angebote.
Relevante Energie-, Klima- und Strukturdaten für Gemeinden stellen die Energieagentur und das Landesamt für Umwelt über die Energiedatenbank allen Brandenburger Kommunen zur Verfügung. Die Ausgabe der Daten erfolgt in Form von gemeindescharfen "Energiesteckbriefen". Neben den Energiedaten werden auch Klimaschutz- und Klimaänderungsinformationen bereitgestellt.
Jeder Energiesteckbrief enthält neben den Energiedaten auch ausgewählte Strukturdaten der Gemeinde (Blatt 1). Die Energiedaten gliedern sich in Verbrauchsdaten (Blatt 2) und Erzeugungsdaten (Blatt 3 und 4). Eine Zeitreihe der CO2-Einsparungen durch die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien (Blatt 5) und die Veränderung der klimatischen Kennwerte für die Regionen (Blatt 6) ergänzen das komplexe Angebot.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, die Energieagentur Brandenburg sowie das Landesamt für Umwelt informieren zweimal jährlich gemeinsam über aktuelle Hintergründe zum Thema kommunaler Klimaschutz und Klimaanpassung. Mittlerweile fand die 13. Infoveranstaltung statt. Die Fachbeiträge sind bei der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) online verfügbar.
Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um Treibhausgasneutralität zu erreichen, müssen ambitionierte Klimaschutzaktivitäten auf allen Ebenen sinnvoll ineinandergreifen: Global, in Europa, auf Bundesebene, in den Bundesländern und auf kommuner Ebene.
In diesem Geflecht nehmen die Kommunen eine wichtige Rolle ein. Sie stehen im Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern, der lokalen Wirtschaft sowie diversen sozialen und kulturellen Einrichtungen und haben direkten Zugriff auf die gebaute Infrastruktur vor Ort. Sind kommunale Unternehmen vorhanden, steigt die Zugriffsmöglichkeit auf Infrastrukturen und der Gestaltungsspielraum weiter an.
Das Aufgabenfeld kommunaler Klimaschutz ist mit zahlreichen Handlungsschwerpunkten verknüpft: Verkehrswende, Energiewende, Wärmewende, Verbraucherschutz um nur einige zu nennen. Somit teilt sich auch die politische und fachliche Begleitung der Kommunen bei der Umsetzung weit auf. Das Land hat keine zentrale Klima- und Energieagentur, die diese Beratung leistet. Deshalb gibt es zahlreiche kooperative Angebote.
Relevante Energie-, Klima- und Strukturdaten für Gemeinden stellen die Energieagentur und das Landesamt für Umwelt über die Energiedatenbank allen Brandenburger Kommunen zur Verfügung. Die Ausgabe der Daten erfolgt in Form von gemeindescharfen "Energiesteckbriefen". Neben den Energiedaten werden auch Klimaschutz- und Klimaänderungsinformationen bereitgestellt.
Jeder Energiesteckbrief enthält neben den Energiedaten auch ausgewählte Strukturdaten der Gemeinde (Blatt 1). Die Energiedaten gliedern sich in Verbrauchsdaten (Blatt 2) und Erzeugungsdaten (Blatt 3 und 4). Eine Zeitreihe der CO2-Einsparungen durch die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien (Blatt 5) und die Veränderung der klimatischen Kennwerte für die Regionen (Blatt 6) ergänzen das komplexe Angebot.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, die Energieagentur Brandenburg sowie das Landesamt für Umwelt informieren zweimal jährlich gemeinsam über aktuelle Hintergründe zum Thema kommunaler Klimaschutz und Klimaanpassung. Mittlerweile fand die 13. Infoveranstaltung statt. Die Fachbeiträge sind bei der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) online verfügbar.