Nachhaltigkeit

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Eine nachhaltige Politik soll unsere natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und die Lebenschancen auch zukünftiger Generationen gerecht verteilen. Sie macht unsere Gesellschaft zukunftsfähig. Im Lichte vielfältiger langfristiger Bedrohungen wie Klimaveränderungen, einer abnehmenden biologischen Vielfalt, einer wachsenden Ungleichheit bei Vermögen und Bildungschancen sind diese Ziele aktueller denn je.

Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung wurde bereits im Jahr 1992 auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro formuliert. Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung durch die Staats- und Regierungschefs der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen am 25. September 2015 wurde ein neues Kapitel nachhaltiger Entwicklung aufgeschlagen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) bilden das Herzstück der Agenda-2030. Sie decken praktisch alle Lebensbereiche ab und sind seit dem 1. Januar 2016 für die kommenden 15 Jahre gültig.

Im April 2014 hat die Landesregierung eine Nachhaltigkeitsstrategie für das Land Brandenburg verabschiedet. Über die Umsetzung der Strategie wird regelmäßig berichtet. Im Mai 2019 hat die Landesregierung eine Fortschreibung der Strategie verabschiedet. Aktuell wird unter Federführung der Staatskanzlei eine neue Strategie erarbeitet.

Eine nachhaltige Entwicklung ist eng verbunden mit den Themen Klimaschutz, Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität. Langfristig müssen die einzelnen Strategien des Landes die Frage beantworten, wie eine nachhaltige und klimaangepasste Landnutzung gestaltet werden kann. Passend dazu müssen die Monitoringsysteme weiterentwickelt und an die politischen Herausforderungen angepasst werden.

Die Entwicklung der Umweltindikatoren und die Arbeit der Länderinitiative Kernindikatoren (LIKI) ist mit der Idee der Nachhaltigkeit eng verknüpft. Der Erhalt der ökologischen Vielfalt ist die Basis einer nachhaltigen Entwicklung. Die Umweltindikatoren sind ein Instrument, um Status und Trends von Umweltbelastungen zu dokumentieren und den Erfolg von Schutzmaßnahmen zu kontrollieren. Sie dienen ebenfalls dazu, komplexe Sachverhalte in verständlicher Form zu kommunizieren.

Die aktuell komplexeste Form des Nachhaltigkeits-Monitorings ist der Regionale Wohlfahrtsindex (RWI).  Der RWI besteht als hoch aggregierter Indikator aus 21 Komponenten und zielt auf einen Perspektivwechsel gegenüber dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), indem er den Blick um wohlfahrtsrelevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte erweitert. Ziel des RWI ist es, Einblicke, Orientierung und Anlass für Diskussionen im komplexen Gebiet der Wohlfahrtsentwicklung im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung zu bieten. Das Landesamt für Umwelt Brandenburg hat die Berechnung des RWI für Brandenburg beim Institut für Interdisziplinäre Forschung (FEST) Heidelberg beauftragt. Das Ergebnis liegt nun vor.

Eine nachhaltige Politik soll unsere natürlichen Lebensgrundlagen bewahren und die Lebenschancen auch zukünftiger Generationen gerecht verteilen. Sie macht unsere Gesellschaft zukunftsfähig. Im Lichte vielfältiger langfristiger Bedrohungen wie Klimaveränderungen, einer abnehmenden biologischen Vielfalt, einer wachsenden Ungleichheit bei Vermögen und Bildungschancen sind diese Ziele aktueller denn je.

Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung wurde bereits im Jahr 1992 auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro formuliert. Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung durch die Staats- und Regierungschefs der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen am 25. September 2015 wurde ein neues Kapitel nachhaltiger Entwicklung aufgeschlagen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) bilden das Herzstück der Agenda-2030. Sie decken praktisch alle Lebensbereiche ab und sind seit dem 1. Januar 2016 für die kommenden 15 Jahre gültig.

Im April 2014 hat die Landesregierung eine Nachhaltigkeitsstrategie für das Land Brandenburg verabschiedet. Über die Umsetzung der Strategie wird regelmäßig berichtet. Im Mai 2019 hat die Landesregierung eine Fortschreibung der Strategie verabschiedet. Aktuell wird unter Federführung der Staatskanzlei eine neue Strategie erarbeitet.

Eine nachhaltige Entwicklung ist eng verbunden mit den Themen Klimaschutz, Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität. Langfristig müssen die einzelnen Strategien des Landes die Frage beantworten, wie eine nachhaltige und klimaangepasste Landnutzung gestaltet werden kann. Passend dazu müssen die Monitoringsysteme weiterentwickelt und an die politischen Herausforderungen angepasst werden.

Die Entwicklung der Umweltindikatoren und die Arbeit der Länderinitiative Kernindikatoren (LIKI) ist mit der Idee der Nachhaltigkeit eng verknüpft. Der Erhalt der ökologischen Vielfalt ist die Basis einer nachhaltigen Entwicklung. Die Umweltindikatoren sind ein Instrument, um Status und Trends von Umweltbelastungen zu dokumentieren und den Erfolg von Schutzmaßnahmen zu kontrollieren. Sie dienen ebenfalls dazu, komplexe Sachverhalte in verständlicher Form zu kommunizieren.

Die aktuell komplexeste Form des Nachhaltigkeits-Monitorings ist der Regionale Wohlfahrtsindex (RWI).  Der RWI besteht als hoch aggregierter Indikator aus 21 Komponenten und zielt auf einen Perspektivwechsel gegenüber dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), indem er den Blick um wohlfahrtsrelevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte erweitert. Ziel des RWI ist es, Einblicke, Orientierung und Anlass für Diskussionen im komplexen Gebiet der Wohlfahrtsentwicklung im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung zu bieten. Das Landesamt für Umwelt Brandenburg hat die Berechnung des RWI für Brandenburg beim Institut für Interdisziplinäre Forschung (FEST) Heidelberg beauftragt. Das Ergebnis liegt nun vor.

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