Sosnowskyi Bärenklau - Heracleum sosnowskyi
Pflanzen - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg
- Lebensraum: Terrestrisch
- Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
- Gefahren: Bildet Dominanzbestände mit Veränderung von Vegetationsstrukturen.
Alle Pflanzenteile enthalten Furocumarin,
das zu schweren allergischen Reaktionen führt. - Unterliegt: Früherkennung (Artikel 16)
Merkmale
Zwei- bis mehrjährige krautige Pflanze, 100-300 cm hoch. Einstängelig, Stängel gefurcht, spärlich behaart mit purpurnen Flecken, hohl. Gezähnte Blätter, wechselständig, gestielt, Blattspreite länger als breit, auf der Unterseite leicht behaart, auf der Oberseite kahl, Blattränder haben kurze abgerundete Zähne. Doppeldoldiger Blütenstand.
Verwechslungsmöglichkeiten
In Deutschland vereinzelt in Kultur, aktuell erstmals wild lebend gefunden. Bei wild lebenden Funden handelte es sich bislang immer um den gebietsfremden Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), der oft noch größer ist, an der Stängelbasis bis zu 10 Zentimeter dick mit purpurnen Flecken, Blätter stark geteilt, an der Unterseite kurzbehaart.
Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen
Abstechen, Ausgraben, Beweiden, Fräsen, Pflügen, Mahd.
Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654
Sichtung oder Fund bitte melden
Pflanzen - ohne wild lebenden Nachweis in Brandenburg
- Lebensraum: Terrestrisch
- Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
- Gefahren: Bildet Dominanzbestände mit Veränderung von Vegetationsstrukturen.
Alle Pflanzenteile enthalten Furocumarin,
das zu schweren allergischen Reaktionen führt. - Unterliegt: Früherkennung (Artikel 16)
Merkmale
Zwei- bis mehrjährige krautige Pflanze, 100-300 cm hoch. Einstängelig, Stängel gefurcht, spärlich behaart mit purpurnen Flecken, hohl. Gezähnte Blätter, wechselständig, gestielt, Blattspreite länger als breit, auf der Unterseite leicht behaart, auf der Oberseite kahl, Blattränder haben kurze abgerundete Zähne. Doppeldoldiger Blütenstand.
Verwechslungsmöglichkeiten
In Deutschland vereinzelt in Kultur, aktuell erstmals wild lebend gefunden. Bei wild lebenden Funden handelte es sich bislang immer um den gebietsfremden Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), der oft noch größer ist, an der Stängelbasis bis zu 10 Zentimeter dick mit purpurnen Flecken, Blätter stark geteilt, an der Unterseite kurzbehaart.
Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen
Abstechen, Ausgraben, Beweiden, Fräsen, Pflügen, Mahd.
Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654