Schreiadler (Clanga pomarina)

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Ein Schreiadler fliegt mit ausgebreiteten Flügeln herab vor dem Geäst eines Baumes
© Thomas Krumenacker

 Schutzstatus

  • Rote Liste Brandenburg: Vom Aussterben bedroht
  • Rote Liste Deutschland: Vom Aussterben bedroht
  • Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union: Anhang I
  • Nationale Verantwortlichkeit: mittlere Verantwortung

Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es ein breit angelegtes Engagement für diese charismatische und gefährdete Art in Brandenburg.

Nach Jahren des Rückganges und der Stagnation auf niedrigem Niveau scheint sich das seit 2015 durch einen leichten Bestandsanstieg auszuzahlen. Die Vogelschutzwarte koordiniert viele dieser Aktivitäten und kann sich dabei auf enthusiastische Ehrenamtliche und engagierte Förster verlassen. Dies umfasst zum Beispiel:

  • Waldentwicklung, Wasserrückhalt und Besucherlenkung zusammen mit der Forstverwaltung
  • ständige Optimierung des Horstbetreuersystems
  • Artenschutzprogramm des Umweltministeriums
  • Herausgabe einer Broschüre für Landeigentümer und –nutzer 
  • Projekt Jungvogelmanagement
  • diverse Forschungsarbeiten, z. B. zu Lebensraumansprüchen, Ernährung, Gefährdung, Raumnutzung
  • Berücksichtigung der Art bei der Landschaftsplanung
  • Unterstützung der Vorbereitung des Afrikanisch-Eurasischen Memorandums zum Schutz wandernder Greifvogelarten im Rahmen der Bonner Konvention.
  • Länderübergreifende Zusammenarbeit mit Mecklenburg-Vorpommern
  • intensive Kooperation der am Schutz Beteiligten
Ein Schreiadler fliegt mit ausgebreiteten Flügeln herab vor dem Geäst eines Baumes
© Thomas Krumenacker

 Schutzstatus

  • Rote Liste Brandenburg: Vom Aussterben bedroht
  • Rote Liste Deutschland: Vom Aussterben bedroht
  • Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union: Anhang I
  • Nationale Verantwortlichkeit: mittlere Verantwortung

Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es ein breit angelegtes Engagement für diese charismatische und gefährdete Art in Brandenburg.

Nach Jahren des Rückganges und der Stagnation auf niedrigem Niveau scheint sich das seit 2015 durch einen leichten Bestandsanstieg auszuzahlen. Die Vogelschutzwarte koordiniert viele dieser Aktivitäten und kann sich dabei auf enthusiastische Ehrenamtliche und engagierte Förster verlassen. Dies umfasst zum Beispiel:

  • Waldentwicklung, Wasserrückhalt und Besucherlenkung zusammen mit der Forstverwaltung
  • ständige Optimierung des Horstbetreuersystems
  • Artenschutzprogramm des Umweltministeriums
  • Herausgabe einer Broschüre für Landeigentümer und –nutzer 
  • Projekt Jungvogelmanagement
  • diverse Forschungsarbeiten, z. B. zu Lebensraumansprüchen, Ernährung, Gefährdung, Raumnutzung
  • Berücksichtigung der Art bei der Landschaftsplanung
  • Unterstützung der Vorbereitung des Afrikanisch-Eurasischen Memorandums zum Schutz wandernder Greifvogelarten im Rahmen der Bonner Konvention.
  • Länderübergreifende Zusammenarbeit mit Mecklenburg-Vorpommern
  • intensive Kooperation der am Schutz Beteiligten
Grafik der Bestandsentwicklung Schreiadler 1993 bis 2020
Bestandsentwicklung Schreiadler 1993 bis 2020 © Landesamt für Umwelt
Grafik der Bestandsentwicklung Schreiadler 1993 bis 2020
Bestandsentwicklung Schreiadler 1993 bis 2020 © Landesamt für Umwelt

Weiterführende Informationen

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