Vogelschutz und Schutzstrategien

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Schutzstrategien können von unterschiedlichen Bezugspunkten ausgehen: von bestimmten Arten oder Artengruppen, von ausgewählten Themen oder aber auf einzelnen Gebiete bezogen. Nachfolgend werden diese drei Bezugspunkte genauer betrachtet.

Artbezogene Schutzstrategien

In einer staatlichen Einrichtung mit begrenzten Ressourcen muss man Prioritäten setzen. Das vorhandene Engagement von ehrenamtlicher bzw. Verbandsseite kommt dabei entgegen. So ist zum Beispiel der Weißstorch als Wappenvogel des Naturschutzbundes beim Naturschutzbund (NABU) in guten Händen. Auch zu anderen Arten beziehungsweise Artengruppen gibt es vielfältige ehrenamtliche Aktivitäten, etwa zu Trauerseeschwalben, Schleiereulen oder dem Wachtelkönig. Die Vogelschutzwarte ist hier nur teilweise als Kooperationspartner eingebunden, zum Beispiel durch die Bereitstellung von Nisthilfen.

In Brandenburg werden drei Arten als prioritär angesehen. Dies ergibt sich aus dem Blickwinkel der ausgeprägten Habitatansprüche, der dadurch gegebenen Gefährdung (die zu langfristig negativem Bestandstrend führt) und aus der regionalen Verantwortung (sogenannte Verantwortungsarten):

Schutzstrategien können von unterschiedlichen Bezugspunkten ausgehen: von bestimmten Arten oder Artengruppen, von ausgewählten Themen oder aber auf einzelnen Gebiete bezogen. Nachfolgend werden diese drei Bezugspunkte genauer betrachtet.

Artbezogene Schutzstrategien

In einer staatlichen Einrichtung mit begrenzten Ressourcen muss man Prioritäten setzen. Das vorhandene Engagement von ehrenamtlicher bzw. Verbandsseite kommt dabei entgegen. So ist zum Beispiel der Weißstorch als Wappenvogel des Naturschutzbundes beim Naturschutzbund (NABU) in guten Händen. Auch zu anderen Arten beziehungsweise Artengruppen gibt es vielfältige ehrenamtliche Aktivitäten, etwa zu Trauerseeschwalben, Schleiereulen oder dem Wachtelkönig. Die Vogelschutzwarte ist hier nur teilweise als Kooperationspartner eingebunden, zum Beispiel durch die Bereitstellung von Nisthilfen.

In Brandenburg werden drei Arten als prioritär angesehen. Dies ergibt sich aus dem Blickwinkel der ausgeprägten Habitatansprüche, der dadurch gegebenen Gefährdung (die zu langfristig negativem Bestandstrend führt) und aus der regionalen Verantwortung (sogenannte Verantwortungsarten):

Weitere Arten, zu denen sich die Vogelschutzwarte engagiert, sind unter anderem:

Weitere Arten, zu denen sich die Vogelschutzwarte engagiert, sind unter anderem:

Themenbezogene Schutzstrategien

Ein wichtiger Schwerpunkt der themenbezogenen Schutzstrategien bezieht sich auf die Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Vögel und Fledermäuse. Datenerhebung, objektive Bewertung und Konfliktlösungsstrategien sind hier Bestandteil der Arbeit der brandenburgischen Staatlichen Vogelschutzwarte.

Themenbezogene Schutzstrategien

Ein wichtiger Schwerpunkt der themenbezogenen Schutzstrategien bezieht sich auf die Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Vögel und Fledermäuse. Datenerhebung, objektive Bewertung und Konfliktlösungsstrategien sind hier Bestandteil der Arbeit der brandenburgischen Staatlichen Vogelschutzwarte.

Gebietsbezogene Schutzstrategien

Gebietsbezogene Schutzstrategien beinhalten die Europäischen Vogelschutzgebiete. Auch die Managementpläne zu den Vogelschutzgebieten (Special Protected Area, SPA) gehören dazu.

Gebietsbezogene Schutzstrategien

Gebietsbezogene Schutzstrategien beinhalten die Europäischen Vogelschutzgebiete. Auch die Managementpläne zu den Vogelschutzgebieten (Special Protected Area, SPA) gehören dazu.

Weiterführende Informationen

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