Eingriffs- und Kompensationsflächen-Informationssystem

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Das Landesamt für Umwelt führt das Eingriffs- und Kompensationsflächen-Informationssystem (EKIS WebGIS) des Landes Brandenburg. Die Grundlage hierfür bildet Paragraph 17 Absatz 6 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Verbindung mit Paragraph 3 Naturschutzzuständigkeitsverordnung (NatSchZustV).

Im Rahmen von Vorhabengenehmigungen werden regelmäßig Kompensationsmaßnahmen festgelegt. Sie sollen unvermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft gemäß Paragraph 15 BNatSchG ausgleichen oder ersetzen (sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen).

Das EKIS führt auf Landesebene Sach- und Geoinformationen zu genehmigten Eingriffen in Natur und Landschaft zusammen. Es stellt für die Naturschutzbehörden ein wichtiges Instrument beim Vollzug der Eingriffsregelung dar. Die Datenübermittlung für das EKIS WebGIS ist eine gesetzliche Pflichtaufgabe der Zulassungs- beziehungsweise Genehmigungsbehörden. Es bietet ihnen die Möglichkeit, sich einen Überblick über bereits in Anspruch genommene Flächen zu verschaffen und Doppelnutzungen zu vermeiden. Darüber hinaus liefert das EKIS die Basis für gezielte Durchführungs- und Funktionskontrollen.

Bei der Arbeit mit dem EKIS WebGIS ist zu beachten, dass der Datenbestand keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten sind die Zulassungsbehörden verantwortlich. Einige Zulassungsbehörden nutzen eigene Katasteranwendungen. Das Landesamt für Umwelt strebt an, diese Daten in das EKIS WebGIS zu importieren. Dies ist bereits für die Daten einiger Genehmigungsbehörden erfolgt, für weitere ist es in Arbeit.

Für die Öffentlichkeit sind Informationen zu den Kompensationsflächen sowohl über einen Web Map Service (WMS) als auch über einen Web Feature Service (WFS) einsehbar. Diese Services können in eine GIS- Kartenanwendung zugeladen werden. Hier werden gleichfalls Informationen zu Eingriffen und Kompensationsflächen dargestellt, jedoch nicht zu den konkreten Maßnahmen. In Verbindungen mit weiteren naturschutzrelevanten Fachinformationen werden Kompensationsflächen auch in der Kartenanwendung Naturschutzfachdaten eingebunden und lassen sich hier räumlich überlagert darstellen.

Das Landesamt für Umwelt führt das Eingriffs- und Kompensationsflächen-Informationssystem (EKIS WebGIS) des Landes Brandenburg. Die Grundlage hierfür bildet Paragraph 17 Absatz 6 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Verbindung mit Paragraph 3 Naturschutzzuständigkeitsverordnung (NatSchZustV).

Im Rahmen von Vorhabengenehmigungen werden regelmäßig Kompensationsmaßnahmen festgelegt. Sie sollen unvermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft gemäß Paragraph 15 BNatSchG ausgleichen oder ersetzen (sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen).

Das EKIS führt auf Landesebene Sach- und Geoinformationen zu genehmigten Eingriffen in Natur und Landschaft zusammen. Es stellt für die Naturschutzbehörden ein wichtiges Instrument beim Vollzug der Eingriffsregelung dar. Die Datenübermittlung für das EKIS WebGIS ist eine gesetzliche Pflichtaufgabe der Zulassungs- beziehungsweise Genehmigungsbehörden. Es bietet ihnen die Möglichkeit, sich einen Überblick über bereits in Anspruch genommene Flächen zu verschaffen und Doppelnutzungen zu vermeiden. Darüber hinaus liefert das EKIS die Basis für gezielte Durchführungs- und Funktionskontrollen.

Bei der Arbeit mit dem EKIS WebGIS ist zu beachten, dass der Datenbestand keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten sind die Zulassungsbehörden verantwortlich. Einige Zulassungsbehörden nutzen eigene Katasteranwendungen. Das Landesamt für Umwelt strebt an, diese Daten in das EKIS WebGIS zu importieren. Dies ist bereits für die Daten einiger Genehmigungsbehörden erfolgt, für weitere ist es in Arbeit.

Für die Öffentlichkeit sind Informationen zu den Kompensationsflächen sowohl über einen Web Map Service (WMS) als auch über einen Web Feature Service (WFS) einsehbar. Diese Services können in eine GIS- Kartenanwendung zugeladen werden. Hier werden gleichfalls Informationen zu Eingriffen und Kompensationsflächen dargestellt, jedoch nicht zu den konkreten Maßnahmen. In Verbindungen mit weiteren naturschutzrelevanten Fachinformationen werden Kompensationsflächen auch in der Kartenanwendung Naturschutzfachdaten eingebunden und lassen sich hier räumlich überlagert darstellen.