Maßnahmen zur Renaturierung

Ein naturnaher strukturreicher Fluss schlängelt sich durch eine Landschaft mit Sträuchern, Wiesen und Bäumen in Brandenburg
© Heike Garbe-Nowak / Landesamt für Umwelt
Ein naturnaher strukturreicher Fluss schlängelt sich durch eine Landschaft mit Sträuchern, Wiesen und Bäumen in Brandenburg
© Heike Garbe-Nowak / Landesamt für Umwelt

In Brandenburg sind natürliche und naturnahe Gewässer selten geworden. Vorangegangene Generationen haben massiv in die Struktur und in das Ökosystem von Flüssen und Bächen eingegriffen. Dadurch ist der Bestand vieler Arten von Fischen, wirbellosen Tieren wie Muscheln und Schnecken, aber auch Wasserpflanzen in Brandenburgs Gewässern, stark zurückgegangen.

Da die Umweltziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bis 2027 und auch die Ziele des Wasserhaushaltsgesetzes erreicht werden sollen, müssen die Gewässer in einen naturnahen Zustand zurückversetzt werden. Maßnahmen, um die Ufer- und Sohlstrukturen zu verbessern, sind zum Beispiel das Einbringen von Steinen, Kies und Flussholz, Uferbepflanzungen oder die Anlage von Gewässerrandstreifen. Weitere Aufgaben bestehen darin, dafür zu sorgen, die Gewässer in ihrem gesamten Lauf wiederherzustellen und ihre Eigendynamik zu fördern oder zu erhalten.

Zur Umsetzung dieses Auftrags sind daher Uferbefestigungen und Verrohrungen zurückzubauen, Altarme anzuschließen oder die Verbindung des Gewässers mit seiner Aue wiederherzustellen. Da fast alle Wasserlebewesen, insbesondere Fische und Muscheln, in einem Fließgewässer wandern und im Laufe ihres Lebens unterschiedliche Teile des Gewässers nutzen, ist es wichtig, nicht nur Querbauwerke ökologisch durchgängig zu gestalten, sondern auch die Sohle eines Gewässers als Lebensraum zu erhalten sowie Auen und Nebengewässer anzubinden.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Projekte der Gewässerentwicklung im Land Brandenburg:

In Brandenburg sind natürliche und naturnahe Gewässer selten geworden. Vorangegangene Generationen haben massiv in die Struktur und in das Ökosystem von Flüssen und Bächen eingegriffen. Dadurch ist der Bestand vieler Arten von Fischen, wirbellosen Tieren wie Muscheln und Schnecken, aber auch Wasserpflanzen in Brandenburgs Gewässern, stark zurückgegangen.

Da die Umweltziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bis 2027 und auch die Ziele des Wasserhaushaltsgesetzes erreicht werden sollen, müssen die Gewässer in einen naturnahen Zustand zurückversetzt werden. Maßnahmen, um die Ufer- und Sohlstrukturen zu verbessern, sind zum Beispiel das Einbringen von Steinen, Kies und Flussholz, Uferbepflanzungen oder die Anlage von Gewässerrandstreifen. Weitere Aufgaben bestehen darin, dafür zu sorgen, die Gewässer in ihrem gesamten Lauf wiederherzustellen und ihre Eigendynamik zu fördern oder zu erhalten.

Zur Umsetzung dieses Auftrags sind daher Uferbefestigungen und Verrohrungen zurückzubauen, Altarme anzuschließen oder die Verbindung des Gewässers mit seiner Aue wiederherzustellen. Da fast alle Wasserlebewesen, insbesondere Fische und Muscheln, in einem Fließgewässer wandern und im Laufe ihres Lebens unterschiedliche Teile des Gewässers nutzen, ist es wichtig, nicht nur Querbauwerke ökologisch durchgängig zu gestalten, sondern auch die Sohle eines Gewässers als Lebensraum zu erhalten sowie Auen und Nebengewässer anzubinden.

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