Grundwasser für Kinder erklärt
Hallo Kinder, wisst ihr eigentlich was mit dem Regen passiert, wenn er im Boden versickert. Woher unsere Flüsse und Seen einen Großteil ihres Wassers bekommen? Und wo unser Trinkwasser herkommt?
Wenn es regnet oder schneit, versickert das Wasser irgendwann im Boden. In der Stadt klappt das meistens nicht so gut, weil es dort viele Straßen und Gehwege aus Asphalt gibt, auf denen das Wasser nicht versickern kann. Diese Flächen bezeichnet man auch als „versiegelt“, weil dort nichts durchkommt. Auf dem Land kann das Wasser aber prima durch den Boden unter Feldern oder Wiesen sickern.
Das Regenwasser wandert also erst durch den Boden, der etwa ein bis zwei Meter dick ist, und dann immer tiefer in den Untergrund. Der Untergrund besteht in Brandenburg bis in über 100 Meter Tiefe überwiegend aus Sand, der mal feiner und mal gröber ist. Teilweise gibt es auch Bereiche aus Ton und Schluff, das sind ganz fein gemahlene Gesteinskörnchen. Manchmal kommen im Untergrund auch kleinere und größere Kiese und sogar Steine vor.
Das Regenwasser, was jetzt Sickerwasser genannt wird, kommt allerdings nur dort gut vorwärts, wo es auch gut versickern kann. Das sind bei uns in Brandenburg die Bereiche unter der Erde, die aus Sand- oder Kieskörnern bestehen. Dort findet das Wasser einen Weg an den Körnern vorbei. Dass Wasser gut durch Sand durchkommt, kennt ihr bestimmt vom Sommerurlaub am Strand. Wenn ihr am Strand einen Eimer Wasser auskippt, ist das Wasser ganz schnell verschwunden.
Dort wo sich ganz viel Wasser im Untergrund angesammelt hat, spricht man von Grundwasser. Bereiche aus Sand- und Kiesschichten, die dieses Grundwasser gut durchlassen, nennt man Grundwasserleiter.
Bereiche im Untergrund die aus Ton oder Schluff bestehen, also die fein gemahlenen Gesteinskörnchen, lassen das Wasser dagegen nicht gut durch. Die saugen sich mit dem Wasser voll und halten es fest. Das ist so ähnlich, wie mit einem Gummistiefel im Matsch zu stecken. Da kommt man auch nicht mehr gut raus.
Hallo Kinder, wisst ihr eigentlich was mit dem Regen passiert, wenn er im Boden versickert. Woher unsere Flüsse und Seen einen Großteil ihres Wassers bekommen? Und wo unser Trinkwasser herkommt?
Wenn es regnet oder schneit, versickert das Wasser irgendwann im Boden. In der Stadt klappt das meistens nicht so gut, weil es dort viele Straßen und Gehwege aus Asphalt gibt, auf denen das Wasser nicht versickern kann. Diese Flächen bezeichnet man auch als „versiegelt“, weil dort nichts durchkommt. Auf dem Land kann das Wasser aber prima durch den Boden unter Feldern oder Wiesen sickern.
Das Regenwasser wandert also erst durch den Boden, der etwa ein bis zwei Meter dick ist, und dann immer tiefer in den Untergrund. Der Untergrund besteht in Brandenburg bis in über 100 Meter Tiefe überwiegend aus Sand, der mal feiner und mal gröber ist. Teilweise gibt es auch Bereiche aus Ton und Schluff, das sind ganz fein gemahlene Gesteinskörnchen. Manchmal kommen im Untergrund auch kleinere und größere Kiese und sogar Steine vor.
Das Regenwasser, was jetzt Sickerwasser genannt wird, kommt allerdings nur dort gut vorwärts, wo es auch gut versickern kann. Das sind bei uns in Brandenburg die Bereiche unter der Erde, die aus Sand- oder Kieskörnern bestehen. Dort findet das Wasser einen Weg an den Körnern vorbei. Dass Wasser gut durch Sand durchkommt, kennt ihr bestimmt vom Sommerurlaub am Strand. Wenn ihr am Strand einen Eimer Wasser auskippt, ist das Wasser ganz schnell verschwunden.
Dort wo sich ganz viel Wasser im Untergrund angesammelt hat, spricht man von Grundwasser. Bereiche aus Sand- und Kiesschichten, die dieses Grundwasser gut durchlassen, nennt man Grundwasserleiter.
Bereiche im Untergrund die aus Ton oder Schluff bestehen, also die fein gemahlenen Gesteinskörnchen, lassen das Wasser dagegen nicht gut durch. Die saugen sich mit dem Wasser voll und halten es fest. Das ist so ähnlich, wie mit einem Gummistiefel im Matsch zu stecken. Da kommt man auch nicht mehr gut raus.
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Ratet mal, wie schnell das Grundwasser in Brandenburg fließt?!
Es ist kaum zu glauben, aber das Grundwasser fließt meistens nur wenige Meter am Tag. Stellt Euch vor, als würdet ihr an einem ganzen Tag nur 3 oder 4 große Schritte laufen!
Das Grundwasser fließt unter der Erde bis zum nächsten Fluss oder See. Es bewegt sich nur sehr langsam, weil es sich nur mühsam an den Sandkörnern vorbeizwängen kann. Am Fluss oder See angekommen, mischt es sich dort mit dem schon vorhandenen Wasser. Von hier geht die Reise der Wassertropfen weiter bis ins Meer. Über einem See und dem Meer steigen die vielen Wassertropfen wie Nebel wieder auf, das nennt man Verdunstung. Das verdunstete Wasser klettert bis zum Himmel und bildet dort wiederum Wolken, aus denen das Wasser als Regen wieder auf den Boden trifft und alles von Neuem beginnt.
Das Wasser geht also nicht verloren und bewegt sich immer im Kreis, im sogenannten Wasserkreislauf.Es ist kaum zu glauben, aber das Grundwasser fließt meistens nur wenige Meter am Tag. Stellt Euch vor, als würdet ihr an einem ganzen Tag nur 3 oder 4 große Schritte laufen!
Das Grundwasser fließt unter der Erde bis zum nächsten Fluss oder See. Es bewegt sich nur sehr langsam, weil es sich nur mühsam an den Sandkörnern vorbeizwängen kann. Am Fluss oder See angekommen, mischt es sich dort mit dem schon vorhandenen Wasser. Von hier geht die Reise der Wassertropfen weiter bis ins Meer. Über einem See und dem Meer steigen die vielen Wassertropfen wie Nebel wieder auf, das nennt man Verdunstung. Das verdunstete Wasser klettert bis zum Himmel und bildet dort wiederum Wolken, aus denen das Wasser als Regen wieder auf den Boden trifft und alles von Neuem beginnt.
Das Wasser geht also nicht verloren und bewegt sich immer im Kreis, im sogenannten Wasserkreislauf. -
Wisst ihr, woraus das Grundwasser besteht?
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Was meint ihr, wie viele verschiedene Stoffe im Brandenburger Grundwasser von uns untersucht werden?
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Und woher kommt nun unser Trinkwasser?
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Was könnt ihr für den Schutz des Grundwassers tun?
Wenn ihr euch noch weiter zum Thema Grundwasser und Boden Informieren wollt, schaut doch mal auf diese Seiten:
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