Die Gottesanbeterin (Mantis religiosa)

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Körpergröße männlich bis 60 Millimeter, weiblich bis 80 Millimeter
Beobachtungszeit August bis Oktober
Lebensraum besonntes Trockenrasenoffenland mit geringem Strauchbewuchs
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus besonders geschützt

Weltweit gibt es etwa 2.400 Fangschreckenarten, doch die Gottesanbeterin ist die einzige, die ursprünglich nur im Mittelmeerraum beheimatet war. Seit dem ersten Nachweis im Jahr 2007 in Brandenburg häufen sich die Meldungen über diese beeindruckenden Insekten. Besonders im Süden Brandenburgs ist die Gottesanbeterin häufig anzutreffen, doch sie breitet sich zunehmend auch in nördliche Gebiete aus.

Das bis zu 8 Zentimeter große Insekt ist leicht an seiner charakteristischen betenden Haltung zu erkennen. Es liebt wärmere Temperaturen und bevorzugt trockenwarme Graslandschaften sowie Waldränder. Aber auch auf ehemaligen Truppenübungsplätzen, stillgelegten Bahntrassen und alten Tagebauflächen wurde die Gottesanbeterin bereits gesichtet.

Nach der Paarung legt das Weibchen seine Eier in gut geschützten Eipaketen, den sogenannten Ootheken, ab. Die winzigen Jungtiere, die Nymphen, schlüpfen zwischen Mai und Juni. Anfang Ende Juli werden die Tiere aktiv, weshalb die Monate August bis Oktober die besten Zeiten sind, um sie in der Natur zu beobachten.

Helfen Sie mit und melden Sie Ihre Beobachtung.
Bitte nutzen Sie die Erfassung mit der Online-Eingabe (Meldeportal) und fügen Sie ein Foto hinzu um den Nachweis zu verifizieren.

Körpergröße männlich bis 60 Millimeter, weiblich bis 80 Millimeter
Beobachtungszeit August bis Oktober
Lebensraum besonntes Trockenrasenoffenland mit geringem Strauchbewuchs
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus besonders geschützt

Weltweit gibt es etwa 2.400 Fangschreckenarten, doch die Gottesanbeterin ist die einzige, die ursprünglich nur im Mittelmeerraum beheimatet war. Seit dem ersten Nachweis im Jahr 2007 in Brandenburg häufen sich die Meldungen über diese beeindruckenden Insekten. Besonders im Süden Brandenburgs ist die Gottesanbeterin häufig anzutreffen, doch sie breitet sich zunehmend auch in nördliche Gebiete aus.

Das bis zu 8 Zentimeter große Insekt ist leicht an seiner charakteristischen betenden Haltung zu erkennen. Es liebt wärmere Temperaturen und bevorzugt trockenwarme Graslandschaften sowie Waldränder. Aber auch auf ehemaligen Truppenübungsplätzen, stillgelegten Bahntrassen und alten Tagebauflächen wurde die Gottesanbeterin bereits gesichtet.

Nach der Paarung legt das Weibchen seine Eier in gut geschützten Eipaketen, den sogenannten Ootheken, ab. Die winzigen Jungtiere, die Nymphen, schlüpfen zwischen Mai und Juni. Anfang Ende Juli werden die Tiere aktiv, weshalb die Monate August bis Oktober die besten Zeiten sind, um sie in der Natur zu beobachten.

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