Der Moschusbock (Aromia moschata)
| Körpergröße | bis 40 Millimeter |
| Beobachtungszeit | Juni bis August |
| Lebensraum | totholzreichen Weichholzauen, Weidengebüsche, Kopfweiden |
| Artenschutzrechtlicher Schutzstatus | besonders geschützt |
Der Moschusbock ist ein beeindruckender großer Bockkäfer, der durch seine hellbraune Färbung und seine langen Fühler sofort ins Auge fällt. Besonders charakteristisch ist der angenehme Moschusgeruch, den er absondert – daher auch sein Name. Manche Exemplare schimmern in kupfer- oder bronzefarbenen Tönen, während andere einen bläulich-violetten oder grünlichen Schimmer aufweisen.
Die adulten Tiere sind nur für wenige Wochen im Sommer aktiv. Die Larven benötigen für ihre Entwicklung bis zum erwachsenen Käfer zwei bis drei Jahre und leben vor allem in Weiden. Aber auch Pappeln und Erlen bieten geeignete Lebensräume für die Larvenentwicklung.
Leider ist der Moschusbock heute zunehmend bedroht. Aufgrund des starken Rückgangs von Kopfweiden, die früher wichtige Lebensräume boten, verliert der Käfer immer mehr geeignete Habitate. Zudem ist sein Bestand in Deutschland stark zurückgegangen, weshalb der Moschusbock gemäß Bundesnaturschutzgesetz zu den besonders geschützten Arten zählt.
Helfen Sie mit und melden Sie Ihre Beobachtung.
Bitte nutzen Sie die Erfassung mit der Online-Eingabe (Meldeportal) und fügen Sie ein Foto hinzu um den Nachweis zu verifizieren.
| Körpergröße | bis 40 Millimeter |
| Beobachtungszeit | Juni bis August |
| Lebensraum | totholzreichen Weichholzauen, Weidengebüsche, Kopfweiden |
| Artenschutzrechtlicher Schutzstatus | besonders geschützt |
Der Moschusbock ist ein beeindruckender großer Bockkäfer, der durch seine hellbraune Färbung und seine langen Fühler sofort ins Auge fällt. Besonders charakteristisch ist der angenehme Moschusgeruch, den er absondert – daher auch sein Name. Manche Exemplare schimmern in kupfer- oder bronzefarbenen Tönen, während andere einen bläulich-violetten oder grünlichen Schimmer aufweisen.
Die adulten Tiere sind nur für wenige Wochen im Sommer aktiv. Die Larven benötigen für ihre Entwicklung bis zum erwachsenen Käfer zwei bis drei Jahre und leben vor allem in Weiden. Aber auch Pappeln und Erlen bieten geeignete Lebensräume für die Larvenentwicklung.
Leider ist der Moschusbock heute zunehmend bedroht. Aufgrund des starken Rückgangs von Kopfweiden, die früher wichtige Lebensräume boten, verliert der Käfer immer mehr geeignete Habitate. Zudem ist sein Bestand in Deutschland stark zurückgegangen, weshalb der Moschusbock gemäß Bundesnaturschutzgesetz zu den besonders geschützten Arten zählt.
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