Der Nashornkäfer (Oryctes nasicornis)

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Körpergröße 20 bis 40 Millimeter
Beobachtungszeit bei Dämmerung und nachts
Lebensraum totholzreiche Laubwälder; im Siedlungsbereich, zum Beispiel im Kompost, Rindenmulch oder Misthaufen
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus besonders geschützt

Der Nashornkäfer ist ein relativ großer Käfer, der meist glänzend schwarz bis dunkelbraun gefärbt ist. Besonders auffällig sind die Männchen, die ein langes, gebogenes Horn aufweisen, das sich an der Oberseite ihres Kopfes befindet. Weibchen haben im Vergleich dazu ein kürzeres Horn.

Die Larven des Nashornkäfers sind weiß, bauchwärts gekrümmt und können bis zu 12 cm groß werden. Sie entwickeln sich über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren und ernähren sich während dieser Zeit von Holz- und anderen Pflanzenfasern.

Ursprünglich lebte der Nashornkäfer vor allem in stark zersetztem, weichem Holz, wie es sich im Inneren von abgestorbenen Baumstämmen oder dicken Ästen alter Laubbäume ansammelt. Heute ist er als Kulturfolger immer häufiger in der Nähe menschlicher Siedlungen zu beobachten, wo er in ähnlichen Lebensräumen, wie beispielsweise Kompost und Rindenmulch, zu finden ist.

Helfen Sie mit und melden Sie Ihre Beobachtung.
Bitte nutzen Sie die Erfassung mit der Online-Eingabe (Meldeportal) und fügen Sie ein Foto hinzu um den Nachweis zu verifizieren.

Körpergröße 20 bis 40 Millimeter
Beobachtungszeit bei Dämmerung und nachts
Lebensraum totholzreiche Laubwälder; im Siedlungsbereich, zum Beispiel im Kompost, Rindenmulch oder Misthaufen
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus besonders geschützt

Der Nashornkäfer ist ein relativ großer Käfer, der meist glänzend schwarz bis dunkelbraun gefärbt ist. Besonders auffällig sind die Männchen, die ein langes, gebogenes Horn aufweisen, das sich an der Oberseite ihres Kopfes befindet. Weibchen haben im Vergleich dazu ein kürzeres Horn.

Die Larven des Nashornkäfers sind weiß, bauchwärts gekrümmt und können bis zu 12 cm groß werden. Sie entwickeln sich über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren und ernähren sich während dieser Zeit von Holz- und anderen Pflanzenfasern.

Ursprünglich lebte der Nashornkäfer vor allem in stark zersetztem, weichem Holz, wie es sich im Inneren von abgestorbenen Baumstämmen oder dicken Ästen alter Laubbäume ansammelt. Heute ist er als Kulturfolger immer häufiger in der Nähe menschlicher Siedlungen zu beobachten, wo er in ähnlichen Lebensräumen, wie beispielsweise Kompost und Rindenmulch, zu finden ist.

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