Der Schwarzblaue Ölkäfer (Meloe proscarabaeus)


Körpergröße | weiblich bis 35 mm, männlich deutlich kleiner |
Beobachtungszeit | April bis Juni |
Lebensraum | sandigen und offenen Stellen |
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus | besonders geschützt |
Der Schwarzblaue Ölkäfer, auch bekannt als Schwarzer Maiwurm, ist ein metallisch glänzender Käfer, der durch seine markante blaue bis schwarze Färbung auffällt. Er sieht dem Violetten Ölkäfer sehr ähnlich.
Das Weibchen dieses Käfers ist oft an einem stark angeschwollenen Hinterleib zu erkennen, in dem sich die Eier befinden. Sie legt in geeigneten Böden fünf- bis sechsmal im Abstand von ein bis zwei Wochen zwischen 3.000 und 9.500 Eier ab.
Die Larven des Ölkäfers sind auf bestimmte Wildbienenarten angewiesen, um als Transportwirt zu dienen. Daher gehen Experten davon aus, dass nur etwa eine Larve von tausend tatsächlich zu einem Ölkäfer wird. Bei erfolgreichem Transport ernähren sich die Larven von den Eiern und Vorräten der Wildbiene.
Wenn sie sich bedroht fühlen, sondern die Käfer zur Abschreckung ein gelbes Wehrsekret aus ihren Kniegelenken ab, das den Giftstoff Cantharidin enthält. Für Menschen ist der Kontakt mit diesem Sekret nicht tödlich, und es sind keine gefährlichen Vergiftungen durch den Ölkäfer bekannt. Dennoch ist es wichtig, nach Kontakt mit dem Ölkäfer die Hände zu waschen.
Helfen Sie mit und melden Sie Ihre Beobachtung.
Bitte nutzen Sie die Erfassung mit der Online-Eingabe (Meldeportal) und fügen Sie ein Foto hinzu um den Nachweis zu verifizieren.
Körpergröße | weiblich bis 35 mm, männlich deutlich kleiner |
Beobachtungszeit | April bis Juni |
Lebensraum | sandigen und offenen Stellen |
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus | besonders geschützt |
Der Schwarzblaue Ölkäfer, auch bekannt als Schwarzer Maiwurm, ist ein metallisch glänzender Käfer, der durch seine markante blaue bis schwarze Färbung auffällt. Er sieht dem Violetten Ölkäfer sehr ähnlich.
Das Weibchen dieses Käfers ist oft an einem stark angeschwollenen Hinterleib zu erkennen, in dem sich die Eier befinden. Sie legt in geeigneten Böden fünf- bis sechsmal im Abstand von ein bis zwei Wochen zwischen 3.000 und 9.500 Eier ab.
Die Larven des Ölkäfers sind auf bestimmte Wildbienenarten angewiesen, um als Transportwirt zu dienen. Daher gehen Experten davon aus, dass nur etwa eine Larve von tausend tatsächlich zu einem Ölkäfer wird. Bei erfolgreichem Transport ernähren sich die Larven von den Eiern und Vorräten der Wildbiene.
Wenn sie sich bedroht fühlen, sondern die Käfer zur Abschreckung ein gelbes Wehrsekret aus ihren Kniegelenken ab, das den Giftstoff Cantharidin enthält. Für Menschen ist der Kontakt mit diesem Sekret nicht tödlich, und es sind keine gefährlichen Vergiftungen durch den Ölkäfer bekannt. Dennoch ist es wichtig, nach Kontakt mit dem Ölkäfer die Hände zu waschen.
Helfen Sie mit und melden Sie Ihre Beobachtung.
Bitte nutzen Sie die Erfassung mit der Online-Eingabe (Meldeportal) und fügen Sie ein Foto hinzu um den Nachweis zu verifizieren.