Profilmessungen mit NO2-Passivsammlern in Eberswalde
Der Fachbeitrag dokumentiert die Untersuchung des Luftgütemessnetzes mit Passivsammlern für Stickstoffdioxid (NO2) in Eberswalde aus den Jahren 2021-2022. Vergleichsmessungen mit dem Referenzverfahren erlauben die Bewertung der Routine-Messstellen und schärfen mögliche Einsatzszenarios für NO2-Passivsammler als einfaches quantitatives Verfahren. Die Analyse ergab Konzentrationen der Einzelproben von gut 8 µg/m³ bis knapp 26 µg/m³ (4-Wochen-Mittelwerte). Relevant sind die resultierenden Jahresmittelkonzentrationen. Im Hintergrund wurden 9 µg/m³ ermittelt, die Spanne reicht bei den verkehrsnahen Messpunkten bis 22 µg/m³ an dem am höchsten belasteten Messpunkt. Der Grenzwert beträgt 40 µg/m³. Derzeit können Überschreitungen somit für den Bereich der Breiten Straße sicher ausgeschlossen werden. Da diese der höchstbelastete Bereich in Eberswalde ist, gilt das auch für das gesamte Stadtgebiet. Eine Versetzung des Messcontainers ist nicht erforderlich.
Erscheinungsjahr: 2025