Vorläufige Jahresbilanz zu Luftqualität
Vorläufige Jahresbilanz zu Luftqualität 2024
(vorläufige Daten, Stand: 06.01.2025)
Der langfristige positive Trend zur Verbesserung der Luftqualität wurde im zurückliegenden Jahr bestätigt. Zwar lagen die Jahresmittelwerte der bedeutendsten Luftschadstoffe etwas höher als in 2023, dennoch wurden die Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit für Feinstaub PM10 und auch für Stickstoffdioxid (NO2) erneut klar eingehalten. Zulässig ist bei beiden Stoffen eine mittlere Jahreskonzentration von 40 µg/m³. Der höchste NO2-Jahreswert betrug 27 µg/m³ in der Leipziger Straße in Frankfurt (Oder). Im Vorjahr lag der Höchstwert bei 25 µg/m³. Beim PM10 zeigen die Geräte an den Stationen Frankfurt (Oder), Leipziger Straße und Cottbus, Bahnhofsstraße die höchsten Jahresmittel von 20 µg/m³ an. 2023 hatte die höchste gemessene Konzentration 16 µg/m³ betragen.
Beim Ozon (O3) ist der Vergleichswert ein so genannter Zielwert: der höchste Achtstundenmittelwert eines Tages darf – gemittelt über drei Jahre – an maximal 25 Tagen die Marke von 120 µg/m³ überschreiten. Auch dieser Zielwert wurde 2024 eingehalten.
Zu unserer Jahresbilanz gehört zudem, dass wir die Station Eberswalde, Breite Straße nach fast 20-jähriger Luftgütemessung bereits Anfang des Jahres abgeschaltet haben. Die Luftqualität hat sich dort so nachhaltig verbessert, dass eine sichere Einhaltung aller Immissionsgrenzwerte auch modelltechnisch bestätigt wurde. In diesem Zusammenhang möchten wir erwähnen, dass zum Jahresbeginn 2025 unsere neue Messstation an der Bernauer Straße in Oranienburg in Betrieb gegangen ist.
Feinstaubbelastung zum Jahreswechsel 2024/25
Viele Menschen genießen das Feuerwerk als feierliches Farbenspiel am Silvesterhimmel. Dabei sollten wir nicht vergessen: neben der verschreckenden Wirkung der Knallerei auf zahlreiche Haus- und Wildtiere erzeugen die Raketen und Böller auch regelmäßig starke Luftverschmutzung. Insbesondere die Feinstaubbelastung mit PM10 ist um den Jahreswechsel enorm. Im Vorfeld des Silvesterabends lagen die Immissionskonzentrationen im Mittel bei etwa 12 µg/m³ PM10. Mit den Abendstunden und dem verstärkten Zünden von Feuerwerkskörpern stieg die Belastung kontinuierlich an.
Die kurzeitigen Belastungsspitzen in den ersten Stunden des neuen Jahres zeigten rund ein Viertel aller Stationen dreistellige Konzentrationen. Negativ-Spitzenreiter war dieses Jahr die Station Frankfurt (Oder), Leipziger Straße mit 420 µg/m³ im Einstundenmittelwert. Dicht dahinter folgte unsere neue Station Oranienburg, Bernauer Straße mit 373 µg/m³ PM10 im Mittel der ersten Jahresstunde. Allein Dank der Witterungssituation in der Silvesternacht führte dies für den Neujahrstag nicht zu einer Überschreitung des PM10-Tagesgrenzwertes. Eine Tagesmittelkonzentration von 50 µg/m³ darf laut Gesetz an nicht mehr als 35 Tagen pro Jahr überschritten werden.
Vorläufige Jahresbilanz zu Luftqualität 2024
(vorläufige Daten, Stand: 06.01.2025)
Der langfristige positive Trend zur Verbesserung der Luftqualität wurde im zurückliegenden Jahr bestätigt. Zwar lagen die Jahresmittelwerte der bedeutendsten Luftschadstoffe etwas höher als in 2023, dennoch wurden die Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit für Feinstaub PM10 und auch für Stickstoffdioxid (NO2) erneut klar eingehalten. Zulässig ist bei beiden Stoffen eine mittlere Jahreskonzentration von 40 µg/m³. Der höchste NO2-Jahreswert betrug 27 µg/m³ in der Leipziger Straße in Frankfurt (Oder). Im Vorjahr lag der Höchstwert bei 25 µg/m³. Beim PM10 zeigen die Geräte an den Stationen Frankfurt (Oder), Leipziger Straße und Cottbus, Bahnhofsstraße die höchsten Jahresmittel von 20 µg/m³ an. 2023 hatte die höchste gemessene Konzentration 16 µg/m³ betragen.
Beim Ozon (O3) ist der Vergleichswert ein so genannter Zielwert: der höchste Achtstundenmittelwert eines Tages darf – gemittelt über drei Jahre – an maximal 25 Tagen die Marke von 120 µg/m³ überschreiten. Auch dieser Zielwert wurde 2024 eingehalten.
Zu unserer Jahresbilanz gehört zudem, dass wir die Station Eberswalde, Breite Straße nach fast 20-jähriger Luftgütemessung bereits Anfang des Jahres abgeschaltet haben. Die Luftqualität hat sich dort so nachhaltig verbessert, dass eine sichere Einhaltung aller Immissionsgrenzwerte auch modelltechnisch bestätigt wurde. In diesem Zusammenhang möchten wir erwähnen, dass zum Jahresbeginn 2025 unsere neue Messstation an der Bernauer Straße in Oranienburg in Betrieb gegangen ist.
Feinstaubbelastung zum Jahreswechsel 2024/25
Viele Menschen genießen das Feuerwerk als feierliches Farbenspiel am Silvesterhimmel. Dabei sollten wir nicht vergessen: neben der verschreckenden Wirkung der Knallerei auf zahlreiche Haus- und Wildtiere erzeugen die Raketen und Böller auch regelmäßig starke Luftverschmutzung. Insbesondere die Feinstaubbelastung mit PM10 ist um den Jahreswechsel enorm. Im Vorfeld des Silvesterabends lagen die Immissionskonzentrationen im Mittel bei etwa 12 µg/m³ PM10. Mit den Abendstunden und dem verstärkten Zünden von Feuerwerkskörpern stieg die Belastung kontinuierlich an.
Die kurzeitigen Belastungsspitzen in den ersten Stunden des neuen Jahres zeigten rund ein Viertel aller Stationen dreistellige Konzentrationen. Negativ-Spitzenreiter war dieses Jahr die Station Frankfurt (Oder), Leipziger Straße mit 420 µg/m³ im Einstundenmittelwert. Dicht dahinter folgte unsere neue Station Oranienburg, Bernauer Straße mit 373 µg/m³ PM10 im Mittel der ersten Jahresstunde. Allein Dank der Witterungssituation in der Silvesternacht führte dies für den Neujahrstag nicht zu einer Überschreitung des PM10-Tagesgrenzwertes. Eine Tagesmittelkonzentration von 50 µg/m³ darf laut Gesetz an nicht mehr als 35 Tagen pro Jahr überschritten werden.