Klima
Das Unbeherrschbare vermeiden und das Unvermeidbare beherrschen - die aktuelle Aufgabe der Klimapolitik
Die Länder der Erde haben in Paris beschlossen, dass der Anstieg der globalen Mitteltemperatur auf 2 Grad Celsius - besser noch 1,5 Grad Celsius - im Vergleich zum vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss, um das Unbeherrschbare zu vermeiden.
Zum Unvermeidbaren gehört der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Dieser muss in Brandenburg umgesetzt und hinsichtlich sozialer ökologischer und wirtschaftlicher Kriterien „beherrscht“ werden. Das ist ein Schwerpunkt der neuen Landesregierung im Koalitionsvertrag. Darin heißt es:
„Die Koalition wird den Klimaschutz zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen. Wir bekennen uns zu den Zielen und zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens“.
Brandenburger Klimaschutzziel ist es, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 auf 31,3 Millionen Tonnen und bis 2040 auf 5,4 Millionen Tonnen zu senken. Bis 2045 will das Land klimaneutral sein. Neben dem Energiesektor werden der Verkehrs- und der Gebäudebereich in den Mittelpunkt der Klimaschutzanstrengungen der Landesregierung rücken. Daneben verpflichtet die Europäische Klimaschutzverordnung (EU 2018/842) unter anderem dazu, den Wald als Klimagassenke zu erhalten. Das alles erfordert besondere Aufmerksamkeit und Anstrengung zur deutlichen Senkung von Treibhausgasemissionen und zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit an die Folgen des Klimawandels. Das Landesamt für Umwelt hat diesbezüglich zahlreiche Fachaufgaben zu erledigen und aufeinander abzustimmen.
Die Region Brandenburg-Berlin ist im Besonderen durch hydrologische Fragestellungen betroffen. Das gewässerreiche, aber wasserarme Land Brandenburg gehört heute schon zu den Regionen mit den geringsten Niederschlägen in Deutschland. Mit einer Verschiebung der mittleren jährlichen Niederschläge über die Jahreszeiten wird gerechnet. Besonders die Variabilität der Niederschläge nimmt schon heute zu. Ebenso deutlich ist die Änderung der Niederschlagsform (weniger Schneefall).
Das Unbeherrschbare vermeiden und das Unvermeidbare beherrschen - die aktuelle Aufgabe der Klimapolitik
Die Länder der Erde haben in Paris beschlossen, dass der Anstieg der globalen Mitteltemperatur auf 2 Grad Celsius - besser noch 1,5 Grad Celsius - im Vergleich zum vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss, um das Unbeherrschbare zu vermeiden.
Zum Unvermeidbaren gehört der Ausstieg aus der Kohleverstromung. Dieser muss in Brandenburg umgesetzt und hinsichtlich sozialer ökologischer und wirtschaftlicher Kriterien „beherrscht“ werden. Das ist ein Schwerpunkt der neuen Landesregierung im Koalitionsvertrag. Darin heißt es:
„Die Koalition wird den Klimaschutz zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen. Wir bekennen uns zu den Zielen und zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens“.
Brandenburger Klimaschutzziel ist es, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 auf 31,3 Millionen Tonnen und bis 2040 auf 5,4 Millionen Tonnen zu senken. Bis 2045 will das Land klimaneutral sein. Neben dem Energiesektor werden der Verkehrs- und der Gebäudebereich in den Mittelpunkt der Klimaschutzanstrengungen der Landesregierung rücken. Daneben verpflichtet die Europäische Klimaschutzverordnung (EU 2018/842) unter anderem dazu, den Wald als Klimagassenke zu erhalten. Das alles erfordert besondere Aufmerksamkeit und Anstrengung zur deutlichen Senkung von Treibhausgasemissionen und zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit an die Folgen des Klimawandels. Das Landesamt für Umwelt hat diesbezüglich zahlreiche Fachaufgaben zu erledigen und aufeinander abzustimmen.
Die Region Brandenburg-Berlin ist im Besonderen durch hydrologische Fragestellungen betroffen. Das gewässerreiche, aber wasserarme Land Brandenburg gehört heute schon zu den Regionen mit den geringsten Niederschlägen in Deutschland. Mit einer Verschiebung der mittleren jährlichen Niederschläge über die Jahreszeiten wird gerechnet. Besonders die Variabilität der Niederschläge nimmt schon heute zu. Ebenso deutlich ist die Änderung der Niederschlagsform (weniger Schneefall).