Erneuerbare Energien

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Die Verantwortung des Landes Brandenburg für den Klimaschutz ergibt sich aus seinen historischen und aktuellen Treibhausgasemissionen der letzten fast 100 Jahre. Ursache dieser Emissionen ist die Verbrennung von vielen Millionen Tonnen Braunkohle pro Jahr seit Beginn ihrer Nutzung zur Stromversorgung für Industrie und Bevölkerung. Verbrennung von Braunkohle war mehr als ein Jahrhundert die Basis für Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Diesen Beitrag der Braunkohle übernehmen zunehmend Erneuerbaren Energien. Brandenburg konnte 2018 bilanziell rund 100 Prozent seines Endenergieverbrauchs an Strom aus erneuerbaren Energiequellen decken.

Die Stromerzeugung auf Braunkohlebasis verursacht je erzeugter Kilowattstunde sehr hohe Kohlenstoffdioxidemissionen (CO2-Emissionen). Deshalb ist die Reduzierung der energiebedingten CO2-Emissionen die herausragende Aufgabe im Klimaschutz für Brandenburg. Dieser Prozess ist im Gang. Seit Oktober 2018 ist der erste Kraftwerksblock mit 500 Megawatt und circa 4 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr nicht mehr im Regelbetrieb, sondern wurde in die sogenannte Stilllegungsreserve überführt. Im Herbst 2019 folgte ein zweiter, gleich großer Block. Brandenburgs Klimaschutzziel für das Jahr 2030 ist die Reduzierung der energiebedingten CO2-Emissionen um 72 Prozent (auf 25 Millionen Tonnen pro Jahr) gegenüber dem Jahr 1990.

Zur Umsetzung dieses Zieles stehen in Brandenburg insbesondere die Steigerung der Energieeffizienz, die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und die Senkung des Energieverbrauchs als Instrumente zur Verfügung. Das Politikfeld Energie wird in Brandenburg prioritär durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie wahrgenommen. Aus Sicht der Umweltverwaltung werden vor allem Fachinformationen zum Klima und Klimawandel erhoben und strategische Fragestellungen zur Umwelt- und Klimaschutzpolitik bearbeitet. So werden vor allem die Klimaeffekte der Energiepolitik bewertet und bilanziert (Treibhausgasbilanzierung). Darüber hinaus werden zahlreiche Anlagendaten bereitgehalten und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt (zum Beispiel im Energieatlas).

Die Verantwortung des Landes Brandenburg für den Klimaschutz ergibt sich aus seinen historischen und aktuellen Treibhausgasemissionen der letzten fast 100 Jahre. Ursache dieser Emissionen ist die Verbrennung von vielen Millionen Tonnen Braunkohle pro Jahr seit Beginn ihrer Nutzung zur Stromversorgung für Industrie und Bevölkerung. Verbrennung von Braunkohle war mehr als ein Jahrhundert die Basis für Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Diesen Beitrag der Braunkohle übernehmen zunehmend Erneuerbaren Energien. Brandenburg konnte 2018 bilanziell rund 100 Prozent seines Endenergieverbrauchs an Strom aus erneuerbaren Energiequellen decken.

Die Stromerzeugung auf Braunkohlebasis verursacht je erzeugter Kilowattstunde sehr hohe Kohlenstoffdioxidemissionen (CO2-Emissionen). Deshalb ist die Reduzierung der energiebedingten CO2-Emissionen die herausragende Aufgabe im Klimaschutz für Brandenburg. Dieser Prozess ist im Gang. Seit Oktober 2018 ist der erste Kraftwerksblock mit 500 Megawatt und circa 4 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr nicht mehr im Regelbetrieb, sondern wurde in die sogenannte Stilllegungsreserve überführt. Im Herbst 2019 folgte ein zweiter, gleich großer Block. Brandenburgs Klimaschutzziel für das Jahr 2030 ist die Reduzierung der energiebedingten CO2-Emissionen um 72 Prozent (auf 25 Millionen Tonnen pro Jahr) gegenüber dem Jahr 1990.

Zur Umsetzung dieses Zieles stehen in Brandenburg insbesondere die Steigerung der Energieeffizienz, die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und die Senkung des Energieverbrauchs als Instrumente zur Verfügung. Das Politikfeld Energie wird in Brandenburg prioritär durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie wahrgenommen. Aus Sicht der Umweltverwaltung werden vor allem Fachinformationen zum Klima und Klimawandel erhoben und strategische Fragestellungen zur Umwelt- und Klimaschutzpolitik bearbeitet. So werden vor allem die Klimaeffekte der Energiepolitik bewertet und bilanziert (Treibhausgasbilanzierung). Darüber hinaus werden zahlreiche Anlagendaten bereitgehalten und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt (zum Beispiel im Energieatlas).