Wolfsmonitoring
In allen bekannten Territorien und den benannten Beobachtungsräumen findet ein vertraglich abgesichertes aktives Monitoring statt. Die Aus- und Bewertung der Ergebnisse aus dem Monitoring erfolgt jeweils im Anschluss an das Ende des aktuellen Wolfsjahres (30. April), wenn alle Daten vorliegen. Auf dem turnusmäßig nationalen Monitoringtreffen der Bundesländer im Herbst werden die Ergebnisse für das abgelaufene Wolfsjahr endabgestimmt. Daraufhin erfolgt jeweils auch für das Land Brandenburg die Aktualisierung für das abgelaufene Wolfsjahr. Darüber hinaus wird der Kenntnisstand zur Verbreitung am Ende des Kalenderjahres aktualisiert und im Anschluss ein Zwischenstand veröffentlicht (Stand 31. Dezember).
Auch an der Verbreitungskarte für ein bereits abgeschlossenes und endabgestimmtes Wolfsjahr müssen rückwirkend gegebenenfalls noch Änderungen vorgenommen werden. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Wolfspaare sich oft erst im Winter, kurz vor Ende des Monitoringjahres, etablieren. So reicht oft die Zeit nicht aus, sie noch bis Ende April sicher nachzuweisen. Werden dann allerdings im folgenden Mai Welpen geboren, muss das Paar bereits am Ende des vorangegangenen Wolfsjahres existiert haben und das Gebiet erhält rückwirkend den Status „Paar“.
Kontakt im Landesamt für Umwelt zum Wolfsmonitoring
In allen bekannten Territorien und den benannten Beobachtungsräumen findet ein vertraglich abgesichertes aktives Monitoring statt. Die Aus- und Bewertung der Ergebnisse aus dem Monitoring erfolgt jeweils im Anschluss an das Ende des aktuellen Wolfsjahres (30. April), wenn alle Daten vorliegen. Auf dem turnusmäßig nationalen Monitoringtreffen der Bundesländer im Herbst werden die Ergebnisse für das abgelaufene Wolfsjahr endabgestimmt. Daraufhin erfolgt jeweils auch für das Land Brandenburg die Aktualisierung für das abgelaufene Wolfsjahr. Darüber hinaus wird der Kenntnisstand zur Verbreitung am Ende des Kalenderjahres aktualisiert und im Anschluss ein Zwischenstand veröffentlicht (Stand 31. Dezember).
Auch an der Verbreitungskarte für ein bereits abgeschlossenes und endabgestimmtes Wolfsjahr müssen rückwirkend gegebenenfalls noch Änderungen vorgenommen werden. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Wolfspaare sich oft erst im Winter, kurz vor Ende des Monitoringjahres, etablieren. So reicht oft die Zeit nicht aus, sie noch bis Ende April sicher nachzuweisen. Werden dann allerdings im folgenden Mai Welpen geboren, muss das Paar bereits am Ende des vorangegangenen Wolfsjahres existiert haben und das Gebiet erhält rückwirkend den Status „Paar“.
Kontakt im Landesamt für Umwelt zum Wolfsmonitoring
Partner im Wolfsmonitoring
Wichtige Partner im Wolfsmonitoring im Land Brandenburg sind:
Partner im Wolfsmonitoring
Wichtige Partner im Wolfsmonitoring im Land Brandenburg sind:
Darüber hinaus arbeitet das Landesamt für Umwelt (LfU) beim Wolfsmonitoring mit wildbiologischen Büros zusammen.
Weitere Informationen zum Monitoring Wolf
Weitere Informationen zum Monitoring des Wolfes und der Wertung von Nach- beziehungsweise Hinweisen sind in einer vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegebenen Publikation "Monitoring von Wolf, Luchs und Bär in Deutschland" zu finden.
Darüber hinaus arbeitet das Landesamt für Umwelt (LfU) beim Wolfsmonitoring mit wildbiologischen Büros zusammen.
Weitere Informationen zum Monitoring Wolf
Weitere Informationen zum Monitoring des Wolfes und der Wertung von Nach- beziehungsweise Hinweisen sind in einer vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegebenen Publikation "Monitoring von Wolf, Luchs und Bär in Deutschland" zu finden.
Standards für das Monitoring und SCALP-Kriterien
Der Standard, der sich zum Monitoring von Wolf, Luchs und Bär etabliert hat, sind die sogenannten SCALP-Kriterien. SCALP ist die Abkürzung für Status and Conservation of the Alpine Lynx Population. Ursprünglich für den Luchs entwickelt, werden auch Hinweise zu Wolf und Bär nach diesen Kriterien beurteilt. Die Beobachtungen sind Grundlage für die Abgrenzung von Territorien und Beobachtungsräumen
Standards für das Monitoring und SCALP-Kriterien
Der Standard, der sich zum Monitoring von Wolf, Luchs und Bär etabliert hat, sind die sogenannten SCALP-Kriterien. SCALP ist die Abkürzung für Status and Conservation of the Alpine Lynx Population. Ursprünglich für den Luchs entwickelt, werden auch Hinweise zu Wolf und Bär nach diesen Kriterien beurteilt. Die Beobachtungen sind Grundlage für die Abgrenzung von Territorien und Beobachtungsräumen
Genetische Untersuchungen
Belastbare Fakten über den Wolfsbestand in Brandenburg, den Zustand der Rudel und das Verhalten der Tiere gewinnt das Landesamt für Umwelt auch mittels genetischer Untersuchungen.
Genetische Untersuchungen
Belastbare Fakten über den Wolfsbestand in Brandenburg, den Zustand der Rudel und das Verhalten der Tiere gewinnt das Landesamt für Umwelt auch mittels genetischer Untersuchungen.
Entwicklung des Wolfsbestandes im Land Brandenburg
Genaue Schätzungen der Populationsgröße von Wölfen lassen sich nur schwer erheben. Wölfe leben in Familien (Rudeln), die in der Regel aus den Elterntieren und deren Nachwuchs bestehen. Im Jahresverlauf schwankt die Anzahl der Wölfe innerhalb eines Familienrudels.
Entwicklung des Wolfsbestandes im Land Brandenburg
Genaue Schätzungen der Populationsgröße von Wölfen lassen sich nur schwer erheben. Wölfe leben in Familien (Rudeln), die in der Regel aus den Elterntieren und deren Nachwuchs bestehen. Im Jahresverlauf schwankt die Anzahl der Wölfe innerhalb eines Familienrudels.