CORE – Composting in Rural Environments

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© interregeurope.eu

Die Sammlung, Behandlung und Verwertung von biologischen Abfällen ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich von großer Bedeutung. Dabei sind verschiedene Lösungswege zu beschreiten, um organische Abfälle auch in den ländlichen und oft dünn besiedelten Gebieten zu sammeln und nachhaltig zu behandeln.

So kann etwa die Förderung der qualitätsgerechten Eigenkompostierung zu einer Verringerung des Anteils an Bioabfällen im Hausmüll beitragen und der erzeugte Kompost als bodenverbesserndes Material und Düngemittel vor Ort verwendet werden. Daneben eröffnet die gewerblich betriebene Sammlung von Bioabfällen die Möglichkeit der energetischen und stofflichen Verwertung, nämlich die Gewinnung von Biogas und die Kompostierung der Gärreste und der anschließende Einsatz als Dünger.

Dieses Ziel der Kreislaufwirtschaft wird auf europäischer Ebene seit vielen Jahren verfolgt. Auch für das Land Brandenburg bestehen im Bereich der Sammlung und Verwertung von Bioabfällen deutliche Optimierungsmöglichkeiten.

Vor diesem Hintergrund nimmt das Landesamt für Umwelt Brandenburg, Referat Abfallwirtschaft T16 zusammen mit dem European Compost Network und Partnern aus Schweden, Spanien, Griechenland, Polen, Ungarn, Italien und Belgien am Interreg-Projekt CORE teil.

Das Projekt läuft bis 2027 und wird durch Fördermittel der Europäischen Union kofinanziert.

In der ersten Projektphase tauschen die acht Länder praktische Erfahrungen bei der Bewirtschaftung von biologischen Abfällen in ländlichen Gebieten aus, informieren über den Stand der Entwicklung der Abfallbewirtschaftung und stellen ihre Strategien im Umgang mit organischen Abfällen vor.

In der zweiten Projektphase sollen die gewonnenen Erkenntnisse und ausgetauschten Strategien zum Umgang mit organischen Abfällen in der politischen Entscheidungsfindung Berücksichtigung finden und praktisch angewendet werden.

Mit Beteiligung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern sowie Betreibern von Bioabfallanlagen plant das Landesamt für Umwelt, im Rahmen des Projektes gemeinsam Lösungsstrategien zur Verbesserung der Bioabfallbewirtschaftung zu entwickeln.

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Die Sammlung, Behandlung und Verwertung von biologischen Abfällen ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich von großer Bedeutung. Dabei sind verschiedene Lösungswege zu beschreiten, um organische Abfälle auch in den ländlichen und oft dünn besiedelten Gebieten zu sammeln und nachhaltig zu behandeln.

So kann etwa die Förderung der qualitätsgerechten Eigenkompostierung zu einer Verringerung des Anteils an Bioabfällen im Hausmüll beitragen und der erzeugte Kompost als bodenverbesserndes Material und Düngemittel vor Ort verwendet werden. Daneben eröffnet die gewerblich betriebene Sammlung von Bioabfällen die Möglichkeit der energetischen und stofflichen Verwertung, nämlich die Gewinnung von Biogas und die Kompostierung der Gärreste und der anschließende Einsatz als Dünger.

Dieses Ziel der Kreislaufwirtschaft wird auf europäischer Ebene seit vielen Jahren verfolgt. Auch für das Land Brandenburg bestehen im Bereich der Sammlung und Verwertung von Bioabfällen deutliche Optimierungsmöglichkeiten.

Vor diesem Hintergrund nimmt das Landesamt für Umwelt Brandenburg, Referat Abfallwirtschaft T16 zusammen mit dem European Compost Network und Partnern aus Schweden, Spanien, Griechenland, Polen, Ungarn, Italien und Belgien am Interreg-Projekt CORE teil.

Das Projekt läuft bis 2027 und wird durch Fördermittel der Europäischen Union kofinanziert.

In der ersten Projektphase tauschen die acht Länder praktische Erfahrungen bei der Bewirtschaftung von biologischen Abfällen in ländlichen Gebieten aus, informieren über den Stand der Entwicklung der Abfallbewirtschaftung und stellen ihre Strategien im Umgang mit organischen Abfällen vor.

In der zweiten Projektphase sollen die gewonnenen Erkenntnisse und ausgetauschten Strategien zum Umgang mit organischen Abfällen in der politischen Entscheidungsfindung Berücksichtigung finden und praktisch angewendet werden.

Mit Beteiligung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern sowie Betreibern von Bioabfallanlagen plant das Landesamt für Umwelt, im Rahmen des Projektes gemeinsam Lösungsstrategien zur Verbesserung der Bioabfallbewirtschaftung zu entwickeln.

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