Chinesische Wollhandkrabbe - Eriocheir sinensis

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© Lars Lachmann/Landesamt für Umwelt

Wirbellose Tiere - mit wild lebenden Nachweis in Brandenburg

  • Lebensraum: Aquatisch (Süß/Brack/Meerwasser)
  • Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
  • Gefahren: Starke Prädation auf andere Bodentiere.
    Kann Krebspest übertragen.
  • Unterliegt: Management (Artikel 19)

Merkmale

Fast quadratischer Rückenpanzer, 3-10 Zentimeter breit, Gesamtbreite einschließlich der langen Beine bis zu 30 Zentimeter. Rückenpanzer olivgrün bis braun mit dunklen Flecken, bläuliche, violette und rötliche Farbvarianten, Rückenpanzer am Rand fein gesägt, an den beiden Vorderecken je vier scharfe Dornen (vierter Dorn in der Regel nur klein ausgebildet), Kerbe zwischen den Augen. An den Scheren dichter Haarpelz, beim Männchen stärker ausgeprägt als beim Weibchen. Vier lange, abgeflachte Laufbeinpaare, die an den Kanten Haarsäume haben.

Verwechslungsmöglichkeiten

Kombination aller oben genannten Merkmale artspezifisch. Insbesondere durch den Haarpelz auf den Scheren mit keiner einheimischen Art zu verwechseln.

Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen

Lebendfang mit Angeln oder Reusen sowie durch Absammeln, Einbau von Öko-Sperren in Kanälen, Ballastwasserbehandlung, Schiffsrumpf- und Kühlwasserfilterreinigung.

Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654

Sichtung oder Fund bitte melden

© Lars Lachmann/Landesamt für Umwelt

Wirbellose Tiere - mit wild lebenden Nachweis in Brandenburg

  • Lebensraum: Aquatisch (Süß/Brack/Meerwasser)
  • Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
  • Gefahren: Starke Prädation auf andere Bodentiere.
    Kann Krebspest übertragen.
  • Unterliegt: Management (Artikel 19)

Merkmale

Fast quadratischer Rückenpanzer, 3-10 Zentimeter breit, Gesamtbreite einschließlich der langen Beine bis zu 30 Zentimeter. Rückenpanzer olivgrün bis braun mit dunklen Flecken, bläuliche, violette und rötliche Farbvarianten, Rückenpanzer am Rand fein gesägt, an den beiden Vorderecken je vier scharfe Dornen (vierter Dorn in der Regel nur klein ausgebildet), Kerbe zwischen den Augen. An den Scheren dichter Haarpelz, beim Männchen stärker ausgeprägt als beim Weibchen. Vier lange, abgeflachte Laufbeinpaare, die an den Kanten Haarsäume haben.

Verwechslungsmöglichkeiten

Kombination aller oben genannten Merkmale artspezifisch. Insbesondere durch den Haarpelz auf den Scheren mit keiner einheimischen Art zu verwechseln.

Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen

Lebendfang mit Angeln oder Reusen sowie durch Absammeln, Einbau von Öko-Sperren in Kanälen, Ballastwasserbehandlung, Schiffsrumpf- und Kühlwasserfilterreinigung.

Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654

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Weiterführende Informationen

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