Riesenbärenklau - Heracleum mantegazzianum

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© Lars Lachmann/Landesamt für Umwelt

Pflanzen - mit wild lebenden Nachweis in Brandenburg

  • Lebensraum: Terrestrisch
  • Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
  • Gefahren: Bildet Dominanzbestände mit Veränderung von
    Vegetationsstrukturen. Alle Pflanzenteile enthalten Furocumarin
    , dass zu schweren allergischen Reaktionen führt.
  • Unterliegt: Management (Artikel 19)

Merkmale

Mehrjährige krautige Pflanze, 200-400 (500) Zentimeter hoch. Stängel oben zottig behaart, unten grob gefurcht und mehr oder weniger stark behaart, an der Basis bis zu 10 Zentimeter dick mit purpurnen Flecken, hohl. Blätter stark geteilt, an der Unterseite kurzbehaart, bis 100 (selten bis 300) Zentimeter lang. Hauptdolde mit bis zu 80 Zentimeter Durchmesser, mehrere Nebendolden. Reife Früchte sind flach und haben vor allem am Rand aufwärtsgebogene Borsten. Weiße bis rosafarbene Blüten von Juni bis September.

Verwechslungsmöglichkeiten

Verwechslung mit dem deutlich kleineren einheimischen Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) möglich. Dessen Stängel sind tief kantig gefurcht und haben keine purpurnen Flecken. Die Blätter sind nicht so tief eingeschnitten, nicht spitz gezackt und haben eher abgerundete Blattkanten.

Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen

Abstechen, Ausgraben, Beweiden, Fräsen, Pflügen, Mahd.

Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654

Sichtung oder Fund bitte melden

© Lars Lachmann/Landesamt für Umwelt

Pflanzen - mit wild lebenden Nachweis in Brandenburg

  • Lebensraum: Terrestrisch
  • Ursprüngliches Areal: Temperates Asien
  • Gefahren: Bildet Dominanzbestände mit Veränderung von
    Vegetationsstrukturen. Alle Pflanzenteile enthalten Furocumarin
    , dass zu schweren allergischen Reaktionen führt.
  • Unterliegt: Management (Artikel 19)

Merkmale

Mehrjährige krautige Pflanze, 200-400 (500) Zentimeter hoch. Stängel oben zottig behaart, unten grob gefurcht und mehr oder weniger stark behaart, an der Basis bis zu 10 Zentimeter dick mit purpurnen Flecken, hohl. Blätter stark geteilt, an der Unterseite kurzbehaart, bis 100 (selten bis 300) Zentimeter lang. Hauptdolde mit bis zu 80 Zentimeter Durchmesser, mehrere Nebendolden. Reife Früchte sind flach und haben vor allem am Rand aufwärtsgebogene Borsten. Weiße bis rosafarbene Blüten von Juni bis September.

Verwechslungsmöglichkeiten

Verwechslung mit dem deutlich kleineren einheimischen Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) möglich. Dessen Stängel sind tief kantig gefurcht und haben keine purpurnen Flecken. Die Blätter sind nicht so tief eingeschnitten, nicht spitz gezackt und haben eher abgerundete Blattkanten.

Beseitigungs- und Kontrollmaßnahmen

Abstechen, Ausgraben, Beweiden, Fräsen, Pflügen, Mahd.

Quelle der Daten: Bundesamt für Naturschutz, BfN-Schriften - 654

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Weiterführende Informationen

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