Inhalte und Themen der Anwendung Naturschutzfachdaten

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Nachfolgend werden die Inhalte der Fachthemen der Anwendung Naturschutzfachdaten beschrieben. Da die Symbole der Darstellung insbesondere der Biotop- und Lebensraumtypenkartierung sehr umfangreich sind, werden diese im Portable Data Format (PDF)-Format zum Download angeboten. Weiterhin findet sich ein Verweis zum Metadateninformationssystem MetaVer, um weitere Informationen zu erhalten. Dazu zählt unter anderem den Ansprechpartner des Datenbestandes.

Nachfolgend werden die Inhalte der Fachthemen der Anwendung Naturschutzfachdaten beschrieben. Da die Symbole der Darstellung insbesondere der Biotop- und Lebensraumtypenkartierung sehr umfangreich sind, werden diese im Portable Data Format (PDF)-Format zum Download angeboten. Weiterhin findet sich ein Verweis zum Metadateninformationssystem MetaVer, um weitere Informationen zu erhalten. Dazu zählt unter anderem den Ansprechpartner des Datenbestandes.

  • Schutzgebiete Naturschutzrecht Brandenburg

    Die Schutzgebiete werden unterteilt in Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und Nationale Naturlandschaften (früher als Großschutzgebiete bezeichnet). Bei letzteren wiederum erfolgt eine Untergliederung in Biosphärenreservate, Naturparke und Nationalpark.

    Der Darstellungsmaßstab der Schutzgebiete auf 1:9.000 begrenzt, das heißt bei starker Vergrößerung werden die Gebiete nicht angezeigt. Hier bestimmt insbesondere der Digitalisiermaßstab von 1:10.000 die eingeschränkte Darstellung. Eine zuverlässige Auswertung von Schutzgebietsgrenzen in größeren Maßstäben wie 1:1.000 ist deshalb nicht möglich. Genaue Aussagen können durch Anfrage an den Fachbereich erfolgen.

    Aktualisierungszyklus: halbjährlich

    Die Schutzgebiete werden unterteilt in Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und Nationale Naturlandschaften (früher als Großschutzgebiete bezeichnet). Bei letzteren wiederum erfolgt eine Untergliederung in Biosphärenreservate, Naturparke und Nationalpark.

    Der Darstellungsmaßstab der Schutzgebiete auf 1:9.000 begrenzt, das heißt bei starker Vergrößerung werden die Gebiete nicht angezeigt. Hier bestimmt insbesondere der Digitalisiermaßstab von 1:10.000 die eingeschränkte Darstellung. Eine zuverlässige Auswertung von Schutzgebietsgrenzen in größeren Maßstäben wie 1:1.000 ist deshalb nicht möglich. Genaue Aussagen können durch Anfrage an den Fachbereich erfolgen.

    Aktualisierungszyklus: halbjährlich

  • Schutzgebiete Natura 2000 (EU)

    Zum europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000 zählen Vogelschutzgebiete (Special Protection Area (SPA)) und Fauna-Flora-Habitate (FFH-Gebiete). In den Sachinformationen der FFH-Gebiete finden sich die Verweise zu den Standarddatenbögen (SDB) auf den Seiten des Bundeamtes für Naturschutz (BfN).

    Aktualisierungszyklus: halbjährlich

    Zum europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000 zählen Vogelschutzgebiete (Special Protection Area (SPA)) und Fauna-Flora-Habitate (FFH-Gebiete). In den Sachinformationen der FFH-Gebiete finden sich die Verweise zu den Standarddatenbögen (SDB) auf den Seiten des Bundeamtes für Naturschutz (BfN).

    Aktualisierungszyklus: halbjährlich

  • Schwerpunkträume Maßnahmenumsetzung

    Die Schwerpunkträume zur Maßnahmenumsetzung dienen in besonderem Maße der Sicherung beziehungsweise Entwicklung günstiger Erhaltungszustände. Es werden vier Datenbestände dargestellt:

    • Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie,
    • Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie,
    • ausgewählte Vogelarten nach Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie, für die Brandenburg eine besondere Erhaltungsverantwortung hat und
    • Arten, für die Brandenburg eine besondere internationale Erhaltungsverantwortung trägt.

    Aktualisierungszyklus: jährlich

    Die Schwerpunkträume zur Maßnahmenumsetzung dienen in besonderem Maße der Sicherung beziehungsweise Entwicklung günstiger Erhaltungszustände. Es werden vier Datenbestände dargestellt:

    • Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie,
    • Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie,
    • ausgewählte Vogelarten nach Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie, für die Brandenburg eine besondere Erhaltungsverantwortung hat und
    • Arten, für die Brandenburg eine besondere internationale Erhaltungsverantwortung trägt.

    Aktualisierungszyklus: jährlich

  • Biotope, geschützte Biotope und FFH-Lebensräume

    (Paragraph 30 Bundesnaturschutzgesetz, Paragraph 18 Brandenburgisches Naturschutzausführungsgesetz)

    Die Geo- und Sachdaten enthalten die aktuellen Ergebnisse der Biotop- und FFH-Lebensraumtypen (LRT)-Kartierung. In der Karte werden neben den Biotoptypen auch die FFH-Lebensraumtypen, Biotoptypenklassen und die Ausbildung des Hauptbiotops mit eigener Symbologie dargestellt. Grundlage ist jedoch immer das Biotopkataster.

    Der Darstellungsmaßstab ist auf 1:100.000 – 1:5.000 begrenzt.

    Bereiche, die sich aktuell in der Bearbeitung befinden, sind nicht enthalten. Eine Übersicht findet sich in den Metadaten im MetaVer. Genaue Aussagen können durch Anfrage an den Fachbereich erfolgen.

    Aktualisierungszyklus: jährlich

    (Paragraph 30 Bundesnaturschutzgesetz, Paragraph 18 Brandenburgisches Naturschutzausführungsgesetz)

    Die Geo- und Sachdaten enthalten die aktuellen Ergebnisse der Biotop- und FFH-Lebensraumtypen (LRT)-Kartierung. In der Karte werden neben den Biotoptypen auch die FFH-Lebensraumtypen, Biotoptypenklassen und die Ausbildung des Hauptbiotops mit eigener Symbologie dargestellt. Grundlage ist jedoch immer das Biotopkataster.

    Der Darstellungsmaßstab ist auf 1:100.000 – 1:5.000 begrenzt.

    Bereiche, die sich aktuell in der Bearbeitung befinden, sind nicht enthalten. Eine Übersicht findet sich in den Metadaten im MetaVer. Genaue Aussagen können durch Anfrage an den Fachbereich erfolgen.

    Aktualisierungszyklus: jährlich

  • Vertragsnaturschutz

    Die Darstellung der Flächen, die vertraglich in der Nutzung definiert sind bilden eine Grundlage Naturschutzmaßnahmen zu gewährleisten.

    Aktualisierungszyklus: jährlich

    Die Darstellung der Flächen, die vertraglich in der Nutzung definiert sind bilden eine Grundlage Naturschutzmaßnahmen zu gewährleisten.

    Aktualisierungszyklus: jährlich

  • Artendaten

    Es werden Artendaten der Artengruppen Amphibien und Reptilien, Insekten, Säugetiere, Vögel und Mollusken bezogen auf Messtischblätter (MTB) dargestellt. Hingegen werden Flechten und Armleuchteralgen, Moose und Gefäßpflanzen mit dem Mittelpunkt ihrer jeweiligen Biotopgeometrie in der Anwendung abgebildet.

    Der Darstellungsmaßstab zur Flora liegt zwischen 1:30.000 – 1:5.000.

    Weiterhin werden die nachgewiesenen Fledermausarten in Brandenburg auf der Basis des Rasters der Messtischblattquadranten der Topographischen Karte 1:10.000 (MTBQ) dargestellt. Es erfolgt eine Unterteilung nach Winterquartier, Wochenstube, Wochenstubenverdacht und sonstiger Fund. (Quelle: "Landesumweltamt Brandenburg: Natur und Landschaft: Säugetierfauna des Landes Brandenburg, Teil 1: Fledermäuse, Heft 2, 3 2008") 

    Aktualisierungszyklus: jährlich

    Es werden Artendaten der Artengruppen Amphibien und Reptilien, Insekten, Säugetiere, Vögel und Mollusken bezogen auf Messtischblätter (MTB) dargestellt. Hingegen werden Flechten und Armleuchteralgen, Moose und Gefäßpflanzen mit dem Mittelpunkt ihrer jeweiligen Biotopgeometrie in der Anwendung abgebildet.

    Der Darstellungsmaßstab zur Flora liegt zwischen 1:30.000 – 1:5.000.

    Weiterhin werden die nachgewiesenen Fledermausarten in Brandenburg auf der Basis des Rasters der Messtischblattquadranten der Topographischen Karte 1:10.000 (MTBQ) dargestellt. Es erfolgt eine Unterteilung nach Winterquartier, Wochenstube, Wochenstubenverdacht und sonstiger Fund. (Quelle: "Landesumweltamt Brandenburg: Natur und Landschaft: Säugetierfauna des Landes Brandenburg, Teil 1: Fledermäuse, Heft 2, 3 2008") 

    Aktualisierungszyklus: jährlich

  • Naturräumliche Gliederungen

    Die Anwendung beinhaltet zwei Naturräumliche Gliederungen, die für Naturschutzaufgaben eingesetzt werden: die Naturräumliche Gliederung nach Scholz und die Naturräumlichen Regionen des Landschaftsprogramms. Letztere wurden auf der Basis der Naturräumlichen Gliederung nach Scholz entwickelt und werden insbesondere für die Aufgaben aus dem Landschaftsprogramm eingesetzt.

    Aktualisierungszyklus: bei Bedarf

    Die Anwendung beinhaltet zwei Naturräumliche Gliederungen, die für Naturschutzaufgaben eingesetzt werden: die Naturräumliche Gliederung nach Scholz und die Naturräumlichen Regionen des Landschaftsprogramms. Letztere wurden auf der Basis der Naturräumlichen Gliederung nach Scholz entwickelt und werden insbesondere für die Aufgaben aus dem Landschaftsprogramm eingesetzt.

    Aktualisierungszyklus: bei Bedarf