Präventionsmaßnahmen, Standards und Förderungen
Einzelne Übergriffe von Wölfen auf Schafe zeigen, dass die Wiederansiedlung im Land nicht ohne Konflikte verläuft. Nutztierhalter müssen besondere Maßnahmen zum Schutz ihrer Tiere ergreifen, um Übergriffe zu verhindern. Hierzu wurde die mit Unterstützung des International Fund of Animal Welfare (IFAW) die Informationsbroschüre Mit Wölfen leben: Informationen für Jäger, Förster und Tierhalter in Sachsen und Brandenburg (2008) vom Landesamt für Umwelt über die Tierseuchenkasse an alle Nutztierhalter (Schafe, Ziegen) in Brandenburg versandt. Die darin enthaltenen Informationen zu bewährten Herdenschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten und Schadensausgleich sollen helfen, unbegründete Ängste abzubauen und Konflikte möglichst zu vermeiden.
Richtlinie zur Förderung von Präventionsmaßnahmen
Durch die Richtlinie zur Förderung von Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor Schäden durch geschützte Tierarten (Wolf, Biber) wird ein Beitrag zur Vermeidung von Schäden durch den Wolf und Biber geleistet. Nach dieser Richtlinie können Zuwendungen für zusätzliche finanzielle Aufwendungen zur Vermeidung von Nutztierrissen durch Wölfe sowie Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an der Infrastruktur auch von Teichwirtschaften sowie an erhaltenswerten Gehölzen gewährt werden.
Statistik der Präventionsförderung Wolf
Präventive Maßnahmen zum Schutz von Nutztieren wurden in Brandenburg in den letzten Jahren mit Fördergeldern unterstützt. Zu Präventionsprojekten gegen Wolfsübergriffe auf Nutztiere zählen die Anschaffung wolfssicherer Zäune und von Zubehör sowie von ausgebildeten Herdenschutzhunden.
Einzelne Übergriffe von Wölfen auf Schafe zeigen, dass die Wiederansiedlung im Land nicht ohne Konflikte verläuft. Nutztierhalter müssen besondere Maßnahmen zum Schutz ihrer Tiere ergreifen, um Übergriffe zu verhindern. Hierzu wurde die mit Unterstützung des International Fund of Animal Welfare (IFAW) die Informationsbroschüre Mit Wölfen leben: Informationen für Jäger, Förster und Tierhalter in Sachsen und Brandenburg (2008) vom Landesamt für Umwelt über die Tierseuchenkasse an alle Nutztierhalter (Schafe, Ziegen) in Brandenburg versandt. Die darin enthaltenen Informationen zu bewährten Herdenschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten und Schadensausgleich sollen helfen, unbegründete Ängste abzubauen und Konflikte möglichst zu vermeiden.
Richtlinie zur Förderung von Präventionsmaßnahmen
Durch die Richtlinie zur Förderung von Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor Schäden durch geschützte Tierarten (Wolf, Biber) wird ein Beitrag zur Vermeidung von Schäden durch den Wolf und Biber geleistet. Nach dieser Richtlinie können Zuwendungen für zusätzliche finanzielle Aufwendungen zur Vermeidung von Nutztierrissen durch Wölfe sowie Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an der Infrastruktur auch von Teichwirtschaften sowie an erhaltenswerten Gehölzen gewährt werden.
Statistik der Präventionsförderung Wolf
Präventive Maßnahmen zum Schutz von Nutztieren wurden in Brandenburg in den letzten Jahren mit Fördergeldern unterstützt. Zu Präventionsprojekten gegen Wolfsübergriffe auf Nutztiere zählen die Anschaffung wolfssicherer Zäune und von Zubehör sowie von ausgebildeten Herdenschutzhunden.
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Geförderte Präventionsprojekte
In den Präventionsprojekten werden zum Beispiel die Anschaffung wolfssicherer Zäune inklusive Zubehör und die Anschaffung und Ausbildung von Herdenschutzhunden unterstützt. Auch Beratungen von Tierhaltern und Tierhalterinnen sollen Hilfestellungen geben.
Die Grafik zeigt eine Übersicht der geförderten Präventionsprojekte gegen Wolfsübergriffe auf Nutztiere.
In den Präventionsprojekten werden zum Beispiel die Anschaffung wolfssicherer Zäune inklusive Zubehör und die Anschaffung und Ausbildung von Herdenschutzhunden unterstützt. Auch Beratungen von Tierhaltern und Tierhalterinnen sollen Hilfestellungen geben.
Die Grafik zeigt eine Übersicht der geförderten Präventionsprojekte gegen Wolfsübergriffe auf Nutztiere.
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Ausgezahlte Fördermittel
Im Jahr 2022 wurden 2.334.000 Euro für Präventionsmaßnahmen ausgezahlt. Erstmalig wurden auch laufende Betriebsausgaben für wolfsabweisende Zäune und Herdenschutzhunde gefördert. Die Summe belief sich auf 617.000 Euro.
Im Jahr 2022 wurden 2.334.000 Euro für Präventionsmaßnahmen ausgezahlt. Erstmalig wurden auch laufende Betriebsausgaben für wolfsabweisende Zäune und Herdenschutzhunde gefördert. Die Summe belief sich auf 617.000 Euro.
Kontakte Präventionsmaßnahmen
Kontakte im Landesamt für Umwelt unterstützen bei der landesweiten Koordinierung von Schadensmanagement und Prävention inklusive Tierhalterberatung und übernehmen Herdenschutzberatung und Schadensbearbeitung.
Kontakte Präventionsmaßnahmen
Kontakte im Landesamt für Umwelt unterstützen bei der landesweiten Koordinierung von Schadensmanagement und Prävention inklusive Tierhalterberatung und übernehmen Herdenschutzberatung und Schadensbearbeitung.
Prüfungsordnung Herdenschutzhunde
Eine Prüfungsordnung sichert die qualifizierte Ausbildung der Herdenschutzhunde.
Prüfungsordnung Herdenschutzhunde
Eine Prüfungsordnung sichert die qualifizierte Ausbildung der Herdenschutzhunde.