Schutzwürdige Böden

Das Foto zeigt eine blühende Wiese, die im Hintergrund von einem Getreidefeld und einer Baumreihe begrenzt wird.
© Wolfram Näser/Landesamt für Umwelt
Das Foto zeigt eine blühende Wiese, die im Hintergrund von einem Getreidefeld und einer Baumreihe begrenzt wird.
© Wolfram Näser/Landesamt für Umwelt

Grundsätzlich ist jeder Boden schützenswert, weil er viel für den Naturhaushalt leistet.

Aber einige Böden sind darüber hinaus besonders schutzwürdig. Diese Böden speichern zum Beispiel die Spuren vergangener Ereignisse. Das können die durch Hochwässer beeinflussten Auen- und Überschwemmungsböden sein, aber auch die Archivböden ehemaliger verlassener Siedlungsplätze. Andere Böden kommen in Brandenburg selten vor. Sie haben einen besonderen Substrataufbau, zeigen eine seltene Ausprägung oder besondere Eigenschaften. Mitunter weisen sie auch eine besonders hohe Funktionserfüllung auf, wie die Böden mit hoher natürlicher Fruchtbarkeit.

Wenn diese Böden im Rahmen von Bebauungen - zum Beispiel von Wohnsiedlungen oder Windparks - beansprucht werden sollen, müssen die für den Bodenschutz verantwortlichen Akteure handeln.

Das Überbauen und Versiegeln dieser besonders schutzwürdigen Böden ist unbedingt zu vermeiden oder zumindest stark zu minimieren. Ein Archivboden ist meist unwiederbringlich verloren, wenn er versiegelt wird. Ein fruchtbarer Ackerboden, der umgewälzt oder an anderer Stelle umgelagert wird, braucht mehrere Jahrzehnte zur Regeneration.

Besonders schutzwürdige Böden sind unter anderem:

Grundsätzlich ist jeder Boden schützenswert, weil er viel für den Naturhaushalt leistet.

Aber einige Böden sind darüber hinaus besonders schutzwürdig. Diese Böden speichern zum Beispiel die Spuren vergangener Ereignisse. Das können die durch Hochwässer beeinflussten Auen- und Überschwemmungsböden sein, aber auch die Archivböden ehemaliger verlassener Siedlungsplätze. Andere Böden kommen in Brandenburg selten vor. Sie haben einen besonderen Substrataufbau, zeigen eine seltene Ausprägung oder besondere Eigenschaften. Mitunter weisen sie auch eine besonders hohe Funktionserfüllung auf, wie die Böden mit hoher natürlicher Fruchtbarkeit.

Wenn diese Böden im Rahmen von Bebauungen - zum Beispiel von Wohnsiedlungen oder Windparks - beansprucht werden sollen, müssen die für den Bodenschutz verantwortlichen Akteure handeln.

Das Überbauen und Versiegeln dieser besonders schutzwürdigen Böden ist unbedingt zu vermeiden oder zumindest stark zu minimieren. Ein Archivboden ist meist unwiederbringlich verloren, wenn er versiegelt wird. Ein fruchtbarer Ackerboden, der umgewälzt oder an anderer Stelle umgelagert wird, braucht mehrere Jahrzehnte zur Regeneration.

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